Ziergräser – Arten und Sorten mit Beschreibungen, Namen und Fotos

Heutzutage sind viele Hausgärten, auch Landgärten, wahre Kunstwerke. Und das nicht nur wegen der komplexen und exquisiten Architektur und Gebäude, sondern auch wegen des Reichtums und der Vielfalt der Pflanzenarten. Unter den dekorativen Vertretern der Flora gibt es Hunderte von Sorten, aus denen spektakuläre und einzigartige Kompositionen entstehen. Darunter gibt es auch eine einzigartige Gruppe, die gerade in unseren Gärten auftaucht – das sind Ziergetreide oder Zierkräuter. Wir stellen die interessantesten mehrjährigen Ziergräser für den Garten mit Fotos, Namen und Beschreibungen vor.

Die Verwendung von Kräutern ist ein moderner Trend

Obwohl es Kräuter schon seit langem gibt, sind sie erst seit Kurzem in Mode und erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Diese Pflanzen sind äußerst spektakulär, vielfältig und farbenfroh, lassen sich gut in Kompositionen mit anderen dekorativen Arten kombinieren und sehen einzeln oder in Kompositionen aus verschiedenen Sorten gleichermaßen interessant aus.

Das Gras selbst kann manchmal langweilig wirken, weil es keine Blumen hat. Aber wenn man es mit anderen Elementen im Garten kombiniert, wird es nicht nur zu einem hervorragenden Füller, sondern auch zu einer eleganten Dekoration des Gartens.

Ziergräser sind neben farblichen Unterschieden auch in Form und Größe sehr vielfältig, wobei man sie in niedrig, mittel und hoch unterscheiden kann. Dies ist eine weitere Funktion, die das Erstellen von Kompositionen und Füllungen zwischen anderen Pflanzen erleichtert.

 

Obwohl wir Kräuter mit grünen oder graugrünen Blättern und cremefarbenen Blüten assoziieren, haben einige Arten und Sorten auch andere Farben, wie zum Beispiel leuchtendes Rosa oder Orange. Dank der Farbvielfalt wirkt die Gartengestaltung einzigartig und originell.

Foto. Ziergräser im Landschaftsdesign

Je nach Art können Kräuter einen kleinen oder großen Garten schmücken, im Boden wachsen oder in Kübeln auf Terrassen und Balkonen wachsen. Sie passen perfekt in Blumenbeete, umgeben von Teichen und Steingärten.

Ziergräser sind eine Gruppe krautiger Pflanzen, die aufgrund ihrer Eigenschaften den Garten das ganze Jahr über, auch im Winter, schmücken können. Arten, die nicht im Freiland überwintern, zählen natürlich nicht dazu. Das Foto unten zeigt einige Beispiele für krautige Pflanzen im Herbst und Winter.

Foto.Mehrjährige Ziergräser (Kräuter) in Gärten im Herbst und Winter

Ziergräser für den Garten passen zu den meisten Landschaftsstilen. Sie eignen sich besonders für die Dekoration eines Gartens im modernen und maritimen Stil mit natürlicher Vegetation, wie an der Küste. Um einen Meeresgarten anzulegen, werden Steine ​​und Sand verwendet, mit denen Blumenbeete und große Gartenflächen ausgekleidet werden können. Der Meeresgarten ist mit Blick auf die Küstendünen verbunden. Die Vegetation ist hell und luftig – zahlreiche Arten von mehrjährigen Ziergräsern eignen sich für die Gestaltung eines Gartens.

Foto. Gärten im maritimen Stil sehen ohne Rasen sehr interessant aus; Gräser sind ein hervorragendes dekoratives Element, das einen interessanten Hintergrund schafft und andere Pflanzen ergänzt

Merkmale der Bepflanzung und Pflege

Kräuter werden am häufigsten als Ergänzung zu einem Blumenbeet oder einem Grat gepflanzt. Dies kann ein niedriges Büschel vorne oder hohe Gräser hinten sein, die dem Blumenbeet eine stufenförmige Struktur verleihen.

Wenn Sie Abwechslung mögen, pflanzen Sie sie in einen Topf, den Sie problemlos auf die Terrasse oder den Rasen stellen oder neben dem Blumenbeet vor dem Hauseingang platzieren können.

Mehrjährige Gräser können beispielsweise an einer Hauswand, einem Zaun oder einer Pergola gepflanzt werden.

Die Bedingungen, unter denen Kräuter wachsen, sind wichtig für ihr Aussehen und ihre Lebensfähigkeit. Wenn Sie sie an einem schattigen Ort pflanzen müssen, meiden Sie sonnenliebende Sorten. Nicht jede Art und Sorte ist für Gebiete mit Windböen geeignet. Hohe, schlanke Sorten können bei starkem Wind brechen.

Die beste Zeit zum Pflanzen von Kräutern ist April bis Mai.

Ziergräser im Garten sind keine besonders schwierigen Pflanzen. Die meisten von ihnen gedeihen am besten an sonnigen Standorten, auf mäßig fruchtbaren, ziemlich feuchten Böden.Die Pflege ist relativ einfach, wobei der korrekte Schnitt der schwierigste Teil ist.

Einige wichtige Tipps zum Beschneiden von Gras:

  1. Das Gras sollte im zeitigen Frühjahr gemäht werden, vorzugsweise ab März.
  2. Schneiden Sie die getrockneten gelben Blätter etwa 10 cm über dem Boden ab. Dies ist wichtig, da einige Arten sehr früh junge Triebe bilden, beispielsweise Schilfgras, Schilfrohrgras, Hakonechloa und Palm-Segge.
  3. Allerdings gibt es Arten wie den Fuchsschwanzgefieder und den Chinaschilf, bei denen die jungen Triebe beim Märzschnitt überhaupt nicht zum Vorschein kommen und zudem lange Zeit nicht sichtbar sind. Oft scheint es so, als ob das Gras ausgetrocknet oder gefroren ist und wir es zu voreilig loswerden. Dies ist ein Fehler, da diese Pflanzen erst sehr spät im Frühjahr zu wachsen beginnen. Es lohnt sich, mit dem Beschneiden bis April zu warten.
  4. Nicht alle Kräuter müssen beschnitten werden. Es gibt immergrüne Sorten, bei denen der Frühlingsschnitt nur darin besteht, getrocknete, abgestorbene Blätter zu entfernen. Dazu gehören: Grau-Schwingel, Paniculata, Schaf-Schwingel, Haar-Segge, Buchanan-Segge, Graukeulengras, Schlangenbart und Federgras. Durch starkes Beschneiden dieser Arten werden sie unterdrückt; selbst wenn sie sich erholen, wird die vollständige Erholung mehrere Saisons dauern.
  5. Im Frühjahr sollten auch Gräser beschnitten werden, die nicht im Boden, sondern in kühlen Räumen überwintert haben. Zu diesen Sorten gehören: Motte, Pinnasetum oder Pennisetum. Theoretisch handelt es sich um einjährige Pflanzen, aber wenn man sie an einem sonnigen Standort überwintert, sie im Frühjahr beschneidet und in guten Boden umpflanzt, haben sie eine Chance, sich zu erholen.
  6. Der Zuschnitt erfolgt mit einem scharfen Messer oder einer Schere; durch die große Oberfläche der Klinge erhalten Sie eine gleichmäßige, schöne Balkenform. Eine kleine Gartenschere ist für diese Arbeit nicht geeignet.Nach dem Rückschnitt sollte die Horste mit Kompost gedüngt oder mit einer kleinen Menge langwirksamem Mehrnährstoffdünger gefüttert und bewässert werden.

Düngen Sie das Gras nicht zu stark; bei einem Überschuss an Nährstoffen wächst es übermäßig und beginnt sich niederzulegen.

Bei der Herbstgraspflege geht es darum, abgebrochene Stängel herauszuschneiden. Trockene Blätter sollen Pflanzen vor dem Frost im Winter schützen. Im Spätherbst sollten sie zum Schutz mit Mulch abgedeckt werden. Solche Pflanzen werden zur Winterdekoration für den Garten und die Samen werden zum Futter für Vögel.

Viele Gräser in unserem Klima sind nicht völlig frosthart und müssen daher vor dem Wintereinbruch gepflegt werden. Der Wurzelbereich sollte mit trockenen Blättern und Fichtenzweigen bestreut und mit Erde bedeckt werden. Zu diesen Typen gehören:

  • Kaiser „Roter Baron“;
  • Pennisetum;
  • Miscanthus.

Niedrige, mittlere und hohe Arten

Ziergräser im Garten können unterschiedlich aussehen. Es gibt Pflanzen, die nur 30 cm hoch sind, aber es gibt auch solche, die bis zu 2,5-3 m hoch werden. Einige Arten wachsen in Form eines kugelförmigen Bündels, andere sind dünn und „schießen“ einzelne Blütenstände nach oben.

Beispiele für dekorative niedrig wachsende Gräser für die Gartengestaltung (maximale Höhe 30 cm):

  • Forsterschlange (Luzula forsteri);
  • Alpenschwingel (Festuca alpina);
  • Gautier-Schwingel (Festuca gautieri);
  • Goldene Lamarckia (Lamarckia aurea);
  • Hohes Weidelgras (Arrhenatherum elatius);
  • blaue Seslerie (Sesleria caerulea);
  • Binsenkraut: Schwertblättrig (Juncus ensifolius), abgeflacht (Juncus compressus);
  • Seggen: Berggren-Seggen (Carex berggrenii), Weiß-Seggen (Carex alba), Hachijoen-Seggen (Carex hachijoensis), Japanische oder Morrow-Seggen (Carex morrowii);
  • Alpen-Lieschgras (Phleum alpinum);
  • Alpenflaumwanze (Trichophorum alpinum);
  • Gewellter Fuchsschwanz (Alopecurus lanatus).

Beispiele für mittelhohe Arten (bis 100 cm):

  • Ausweichschilf (Arundinella anomala);
  • anmutige Bouteloua (Bouteloua gracilis);
  • borstenförmige Isolepis (Isolepis setacea);
  • Eiförmiger Hasenschwanz (Lagurus ovatus);
  • Streuer: mittel (Briza media), groß (Brizamaxima);
  • Hakonechloa macra;
  • Imperata cylindrica;
  • Gerste (Hordeum jubatum);
  • Wald-Kurzbein (Brachypodium sylvaticum);
  • Bucharniki: weich (Holcus mollis), wollig (Holcus lanatus);
  • schneeweiße Schlange (Luzulanivea);
  • Amethystschwingel (Festuca amethystina);
  • Igel (Dactylis glomerata);
  • Federgras: bärtig (Stipa barbata), feinstes (Stipa tenuissima), gefiedertes (Stipa pennata);
  • Wildhafer (Chasmanthium latifolium);
  • Wiesenschaf (Helictotrichon pratense);
  • großes Manna (Glyceria maxima);
  • Bartgeier (Bothriochloa bladhii);
  • Graupen: bunt (Melica picta), bewimpert (Melica ciliata);
  • goldgestreifter Pleioblastus (Pleioblastus auricomus);
  • Gewöhnliche Hirse (Panicum miliaceum);
  • Amerikanische Hirse (Pennisetum americanum);
  • verzweigtes Nest (Sasaella ramosa);
  • Binsenbüsche: gegliedert (Juncus articulatus), ausladend (Juncus effusus);
  • Küstenknolle (Bolboschoenus maritimus);
  • Grannenlose Trespe (Bromus inermis);
  • schlankbeinige Pyramide (Koeleria pyramidata);
  • Kurzhaariges Schilfgras (Calamagrostis brachytricha);
  • Wiesengras (Deschampsiaflexuosa);
  • blaue Molinie (Molinia caerulea);
  • Haariger Bison (Hierochloe hirta);
  • Seggen: Buchanana (Carex buchananii), Akazien (Carex flagellifera), Dalla (Dalla) und andere;
  • Blaugras (Poa nemoralis);
  • Goldbart (Chrysopogon gryllus).

Damit das Gras hoch wächst, sollten Sie besonders hohe Sorten wählen.Hohe Sorten sehen als natürlicher Sichtschutz, der sie von ihren Nachbarn trennt, sehr eindrucksvoll aus. Wenn sich zwischen Ihrem Garten und dem Garten Ihres Nachbarn ein niedriger Zaun befindet, kann hohes Gras die Lösung sein, um den Bereich vor neugierigen Blicken abzuschirmen. Allerdings bildet es nur im Sommer einen spektakulären Schirm, im Winter wird es abgeschnitten oder zu Bündeln zusammengebunden und verliert an Höhe und Volumen.

Die höchsten Gräser (z. B. Pampasgras) können eine Höhe von bis zu 3 Metern erreichen. Sie müssen darauf achten, dass der Bereich ausreichend vor Wind geschützt ist, da zu viel Wind zu hohe Stängel brechen kann.

Beispiele für dekorative hohe Gräser für den Garten (über 1 m):

  • Arundinaria longifolia;
  • Bambusphilostachys (Fylostachys bambusowaty);
  • kurzbeiniges Pinnatum (Brachypodium pinnatum;
  • Riesenschwingel (Festuca gigantea);
  • Rohr-Arundo (Arundo donax);
  • schwimmendes Manna (Glyceriafluitans);
  • Miscanthus: Chinesisch (Miscanthus sinensis), Zuckerblume (Miscanthus sacchariflorus);
  • Schilfphalaris (Phalarisarundinacea);
  • Federgras: Lessinga (Stipa lessingiana), Riese (Celtica gigantea);
  • Rutenhirse (Panicum virgatum);
  • ausladender Kiefernwald (Miliumeffusum);
  • Japanische Pseudosaza (Pseudosasa japonica);
  • borstiges Pennisetum (Pennisetum setaceum);
  • Sasa palmata;
  • herabhängende Heuschrecke (Sorghastrum nutans);
  • zweifarbiges Sorghum (Sorghum bicolor);
  • Kammspartina (Spartina pectinata);
  • Grasnarbe (Deschampsia cespitosa);
  • Schilfgras (Calamagrostisacutiflora);
  • Schilfmolinie (Molinia arundinacea);
  • Seggen: scharf (Carexacuta), hängend (Carex pendula);
  • Sandhaarwurm (Leymus arenarius).

Die beliebtesten Typen

Die Wahl der Grasart und -sorte ist eine individuelle Entscheidung für jeden Gärtner. Viel hängt von den Bodenbedingungen und der Position ab, in der die Pflanzen wachsen. Nachfolgend finden Sie interessante und beliebteste Arten von Ziergräsern mit Fotos, Namen und Beschreibungen, die es wert sind, beachtet zu werden.

Schwingel Gautier

Schwingel Gautier (lat. Festuca gautieri) ist ein Ziergras mit harten, traubigen Blättern. Bildet 10–20 cm hohe Büschel und ist eine immergrüne Pflanze. Alte Schwingelbäume sterben in der Mitte des Büschels ab und müssen daher alle 2-3 Jahre verjüngt werden.

Grauschwingel

Grauschwingel (blau) (lat. Festuca glauca) ist eine immergrüne Ziergetreidestaude, die Büschel bläulicher Blätter bildet. Es ist von kurzer Dauer, sieht aber sehr beeindruckend aus und breitet sich leicht aus. Die Pflanze wird bis zu 30 cm breit und hoch und bildet einen interessanten stacheligen Büschel, der die ganze Saison über dekorativ ist. Die Pflanze blüht von Juni bis August, die mittelmäßig attraktiven Blütenstände entfernt man jedoch am besten sofort, um eine unkontrollierte Ausbreitung der Samen zu verhindern.

Schwingel mag trockene, unfruchtbare Böden und eignet sich für vollsonnige und durchlässige Sandböden. Je karger der Boden und trockener die Fläche, desto intensiver ist die Farbe der Blätter. Wenn Schwingel seine asche Farbe verliert, müssen Sie mit dem Gießen und Düngen aufhören. Der Nachteil von Blauschwingel ist, dass er schnell degeneriert. Alle 2-3 Jahre – verjüngen Sie die Pflanze durch Teilung.

Fuchsschwanz gefiedert borstig

Der gefiederte Fuchsschwanz (lat. Pennisetum alopecuroides) ist ein Ziergras, das bis zu 80 cm hoch wird und kompakte Horste bildet. Die Blätter sind schmal, graugrün. Sie blüht von Juli bis Ende September und bildet rotbraune Blütenstände. Dieses dekorative, schöne Gras ist frostbeständig und eignet sich für einen Garten in der Region Moskau.

Besonders dekorativ sind folgende Sorten: „Compressum“ mit rotbraunen Blütenständen, „Hameln“ mit grünen Blättern und bräunlichen Blütenständen, „Little Bunny“ mit braunen Blättern und burgunderroten Rispen, erreicht 20 cm.

Die Sorte „Hameln“ bildet dichte Büschel aus leicht gebogenen, schmalen Blättern. Wird etwa 1 m hoch. Junge Blütenstände haben eine grüne Farbe und erreichen eine Länge von 20 cm. Anschließend verfärben sie sich rosa und schließlich graubraun. Blüht ab Ende Juli. Ein sehr beeindruckendes Kraut. Benötigt Schutz für den Winter, fruchtbaren, gut durchlässigen, mäßig feuchten Boden und einen vor starken Winden geschützten Ort. Im Frühjahr werden die gefiederten Borsten beschnitten. Gedeiht am besten an sonnigen oder halbschattigen Standorten.

Imperata zylindrisch

Das äußerst spektakuläre Gras Imperata cylindrica „Red Baron“ erreicht eine Höhe von 40-50 cm und zeichnet sich zu Beginn der Saison durch aufrechte, hellgrüne Blätter aus. Im September-Oktober gefällt es mit rotvioletten Blättern. Unter unseren klimatischen Bedingungen blüht die Pflanze nicht. Bevorzugt sonnige, windgeschützte Standorte und feuchte, fruchtbare Böden. Im Winter muss Imperata mit trockenen Blättern bedeckt werden. Im Frühjahr wird er bodennah zurückgeschnitten.

Pampasgras

Einzigartiges Ziergras Pampasgras (Cortaderia selloana) ähnelt einem Brunnen aus hohen Blättern, der im Sommer und Herbst mit spektakulären gefiederten Blütenständen überrascht, die an harten Trieben über den Blättern erscheinen und aus einer großen Anzahl kleiner, seidenrosa Ährchen bestehen. Meistens sind die Rispen weiß, es gibt Sorten mit gelben oder rosa Blüten. Wunderschöne Blütenrispen überstehen den tiefen, kalten Winter.

Wächst bis zu 2–2,5 Meter. Pampasgras liebt sonnige Standorte.Im Frühjahr lohnt es sich, ihn mit Mehrnährstoffdünger zu füttern. Da sich die langen Stängel sehr leicht verbiegen, sollte Pampasgras an einem windgeschützten Ort gepflanzt werden. Die Pflanze bevorzugt nährstoffreiche, nicht zu trockene Böden.

Stellen Sie vor dem Pflanzen dieser Art sicher, dass ausreichend Platz vorhanden ist. Nach einigen Jahren kann der Klumpen einen Durchmesser von mehr als einem Meter erreichen.

Federgras

Das mehrjährige Federgras (Stipa) ähnelt im Aussehen etwas dem Blauschwingel. Aber das Federgras ist etwas höher. Es ist unten schmal und wird nach oben breiter. Dieses Gras wächst gerne in trockenen, nährstoffarmen Gebieten und eignet sich daher sehr gut für Steingärten. Sie wächst recht langsam, kann aber eine maximale Höhe von etwa 2,5 m erreichen. Die Höhe hängt von der Unterart ab. Der Standort sollte sonnig sein, der Boden sollte locker und trocken sein.

Schaf immergrün

Helictotrichon sempervirens (lat. Helictotrichon sempervirens) ist ein immergrünes Ziergras mit harten blaugrauen Blättern. Bildet regelmäßige kugelförmige Horste mit einem Durchmesser von etwa 40 cm. Junge Pflanzen haben gerade, harte, graugrüne Blätter mit bläulicher Tönung, die gleichmäßig in alle Richtungen verteilt sind. Alte Schafe bilden Büschel mit einer charakteristischen zweistufigen Anordnung der Blätter: An den Rändern wachsende Blätter neigen sich zum Boden, junge Blätter wachsen in der Mitte des Büschels und lange Stängel mit Luftblütenständen ragen senkrecht nach oben. Schafe bevorzugen sonnige Standorte, humose und durchlässige Böden.

Miscanthus chinensis Zebrinus

Ziergras Miscanthus (chinesisch „Zebrinus“) – hat Blätter mit gelben Querstreifen. Sieht als einzelne Pflanze oder als einzelnes Exemplar umgeben von einer Komposition anderer Pflanzen großartig aus.

Die Pflanze der Sorte Zebrinus besteht aus zahlreichen Stängeln, die an zartes Schilf erinnern, und bildet Büschel, die zusammen mit rosafarbenen Blütenständen eine Höhe von bis zu 220 cm erreichen. Die Dekoration sind – neben den Blütenständen – die Blätter, die im Die Sorten sind grün-olivgrün, hart und quergestreift. Die Streifen sind cremegelb. Die Pflanze zeichnet sich durch einen kompakten, aufrechten Wuchs aus.

Miscanthus liebt sonnige Standorte und nährstoffreiche Böden. Der ideale Zeitpunkt für die Pflanzung ist Mai, Juni. Es verträgt Frost gut, es ist jedoch besser, junge Exemplare für den Winter abzudecken.

Blaue Molinie

Blaue Molinie (lat. Molinia caerulea) – hat grün-weiß-gelbe Blätter. Im August wachsen zwischen den Blättern schmale rötliche Ährchen aus Blütenständen. Das Gras bildet dichte, kompakte Büschel, die eine Höhe von 50–60 cm erreichen und mit gewölbten Blättern verziert sind. Die Blätter sind 20–30 cm lang und etwa 1 cm breit und verjüngen sich allmählich zur Spitze hin. Das Gras liebt feuchte, nicht sehr fruchtbare, saure Böden. Frostbeständig. Geeignet zum Pflanzen in der Sonne und im Halbschatten in großen Gruppen, 9–10 Pflanzen pro 1 m2.

Miscanthus Silberfeder

Chinesisches Miscanthus Silberfeder (lat. Miscanthus sinensis „Silberfeder“) ist ein Ziergras, Büschel erreichen eine Höhe von 150 cm. Die Blätter sind grün mit einer weißen Ader, die Blüten sind in großen, flauschigen, silbrig-weißen Rispenblütenständen gesammelt.

Hohes Weidelgras Variegatum

Hohes Weidelgras „Variegatum“ (Arrhenatherum elatius Bulbosum Variegatum) ist ein Zierrasengras, die Blätter erreichen eine Länge von 30-50 cm. Es breitet sich in Ausläufern aus, ist aber nicht sehr ausladend, der Strauch breitet sich nicht aus. Die Blätter sind graugrün-weiß, gestreift. Bildet zarte, helle Büsche, die aus der Ferne silberweiß erscheinen. Gras verleiht einem Mixborder oder Blumenbeet Leichtigkeit. Liebt fruchtbare, leicht feuchte Böden.

Pennisetum bristulosa Rubrum

Pennisetum setaceum Rubrum ist ein Ziergras mit braunen Blättern und burgunderfarbenen, rispigen Blütenständen, die ab Juni zu erscheinen beginnen und bis zum Spätherbst bestehen bleiben. Pennisetum-Borsten „Rubrum“ erreichen eine Höhe von bis zu 90 cm. Die Blüte beginnt im heißen Sommer (dauert von Juni-Juli bis September).

Pennisetum „Rubrum“ ist nicht völlig frostbeständig, es sollte an windgeschützten Orten gepflanzt werden. Kann in einem Behälter angebaut und im Spätherbst zum Überwintern in einen hellen, aber kühlen Raum gebracht werden.

Wiesenfuchsschwanz Aureovavariegatus

Eine ausgezeichnete Bodendeckerpflanze, Fuchsschwanz Aureovariegatus (lat. Alopecurus pratensis Aureovariegatus) – hat gestreifte gelbgrüne Blätter. Wächst bis zu 30 cm, während der Blüte bis zu 70 cm. Wird als Rasen verwendet. Es empfiehlt sich, Triebe mit Blütenständen zu entfernen. Junge Pflanzen haben eine bessere Farbe, daher empfiehlt es sich, die Büsche häufig zu teilen und zu verjüngen. Dieses Gras verträgt das Schneiden gut und kann auf Rasen gepflanzt werden. In Gruppen in Blumenbeeten gepflanzt. Pflanzrate: 5-6 Setzlinge pro 1 m²2.

Akutes Schilfgras

Das mehrjährige Schilfgras bildet langsam wachsende Horste mit einem Durchmesser von bis zu 60 cm und einer Höhe von 1 m. Im Juni erscheinen zwischen den Blättern schmale, rispige Blütenstände, die im Herbst und fast den ganzen Winter über dekorativ bleiben. Schilfgras ist ein einfach anzubauendes Kraut mit minimalem Bodenbedarf. Wächst gut auf den meisten durchschnittlichen Gartenböden, mit Ausnahme von sehr mageren, trockenen und übermäßig feuchten Böden. Für eine normale Entwicklung benötigt es volle Sonne, verträgt aber auch Halbschatten.

Dies ist eine völlig frostbeständige Art und benötigt für den Winter keinen Schutz.

Die Pflegearbeiten beschränken sich auf das Entfernen der vertrockneten Stängel des letzten Jahres im zeitigen Frühjahr, bevor das Wachstum wieder einsetzt. Halten Sie die Pflanzen tief am Boden. Alle paar Jahre sollten schlecht wachsende Horste ausgegraben und geteilt werden. Dadurch verjüngen sich die Pflanzen, regenerieren sich und wachsen in den folgenden Jahreszeiten üppig.

Weitläufige Ausblicke

Einige Ziergräser sind sehr ausladend und können sich mithilfe unterirdischer Ausläufer schnell über den gesamten Standort ausbreiten. Wenn sie nicht kontrolliert werden, können sie übermäßig wachsen. Wenn Sie solche Sorten anpflanzen, müssen Sie sie einschränken. Die gebräuchlichste Methode besteht darin, Schilde (Siebe) zu erstellen, die um den Wurzelballen herum in den Boden gegraben werden. Schirme bestehen in der Regel aus strapazierfähiger Folie, die um einen halben Meter um die Graswurzeln herum vertieft ist und gleichzeitig leicht über die Oberfläche hinausragt.

Eine gute Lösung besteht darin, diese Sorten in Containern zu pflanzen, d. h. spezielle Töpfe ohne Boden, die in die Erde eingegraben werden und dabei leicht über die Erdoberfläche hinausragen. Zu den expansiven Arten gehören die folgenden.

Mannik groß

Glyceria maxima ist ein dekoratives, aber ausladendes Kraut mit gelblich-grünen Blättern, das bis zu 200 cm hoch wird. Die Sorte Variegata mit gelb gestreiften Blättern erreicht eine Höhe von 70 cm.

Miscanthus-Saccharose

Das dekorative Hochgras Miscanthus sacchariflorus wächst recht leicht und bildet große Büschel von etwa 150 cm Höhe. Im August wachsen große silberne Rispen mit flauschigen Blütenständen, die bis zum Winter an der Pflanze verbleiben.

Schilfrohrgras

Phalaris oder Schilfrohrgras (lat. Phalaris arundinacea) ist ein Ziergras, dessen Blätter einen harten weiß-grün-roten Streifen haben. In feuchtem Boden erreicht sie 100 cm.Die Sorte „Picta“ mit weißgrünen Blättern wächst langsamer und wird bis zu 60 cm groß.

Spartina-Kamm „Aureomarginata“

Das mehrjährige Ziergras Spartina Pectinata Aureomarginata hat herabhängende dunkelgrüne Blätter mit gelben Rändern. Wird bis zu 150 cm groß. Getrocknete Blütenstände und Blätter schmücken die Pflanzen im Winter.

Sandiger Rost

Leymus arenarius ist ein Gras, das im nördlichen Teil Russlands und im Nordwesten wächst. Gras mit harten Blättern und scharfen Kanten. Colosnyas sind unprätentiös und wachsen gut in armen Gegenden. Die Art wird häufig zur Verstärkung von Sanddünen eingesetzt. Die Sorte Glaucus hat blaue Blätter.

Hat Ihnen der Artikel gefallen? Mit Freunden teilen:
Topgarden – Ferienhaus-Enzyklopädie

Wir empfehlen die Lektüre

Wie man mit eigenen Händen ein Gewächshaus aus einem Profil und Polycarbonat baut