Sarggras ist eine mehrjährige Bodendeckerpflanze und wächst an feuchten, schattigen Orten. Dies ist ein Schatz für den Schattengarten. Sein schlichtes oder buntes Laub bildet einen luxuriösen Bodendecker in leichtem Unterholz und feuchtem Boden. Der Anbau ist einfach und erfordert weder Pflege noch Jäten. Dieser Artikel beschreibt, wie man die Hufpflanze pflanzt und pflegt, präsentiert Fotos und Beschreibungen ihrer Art.
Beschreibung der Pflanze
Hufkraut oder Hufkraut (Asarum, Asaret) ist eine ausgezeichnete Bodendeckerpflanze für Schatten in feuchtem Unterholz. Im Lateinischen wird es manchmal Azarum oder Asarum genannt. Im Garten säumt diese Staude den Boden mit Laub, das im Frühling mit wunderschönen Blüten geschmückt ist.
Am häufigsten kommt in unseren Gärten der in der Homöopathie weit verbreitete Europäische Hufstrauch (Asarum europaeum) vor, der sich leicht im Unterholz, am Fuß von Bäumen, an Böschungen, in feuchten Steingärten und Töpfen ansiedelt.
Richtig in feuchten Boden gepflanzt, bildet sie schließlich je nach Art und Sorte dichte Teppiche aus einfarbigen oder bunten Blättern, in denen sich seltsame Blüten verbergen, die unsere Aufmerksamkeit verdienen! Es lässt sich einfach anbauen, erfordert weder Pflege noch Unkrautjäten und kann sogar Gras in schattigen, vernachlässigten Ecken des Gartens ersetzen.
Sarg ist eine mehrjährige Bodendeckerpflanze aus der Familie der Kirkazonaceae. Es kommt im Laub- oder Bergunterholz in vielen gemäßigten Zonen der nördlichen Hemisphäre (Nordamerika, Asien, Sibirien) vor.
Abmessungen, Höhe
Diese kriechende Staude bildet langsam einen Teppich aus je nach Art 5-25 cm hohen Blättern (durchschnittlich 15 cm) und breitet sich über Rhizome aus. Im ausgewachsenen Zustand kann die Pflanze einen Durchmesser von 50 cm erreichen. Lange Stängel wurzeln an jedem Knoten, wodurch die Pflanze nach und nach den bereitgestellten Platz einnimmt, aber nicht invasiv wird.
Blätter
Die Stängel bilden Laub aus, das in warmen Regionen je nach Härte des Winters immergrün bleiben kann. Form und Farbe der Blätter variieren je nach Art.
Bei den meisten Arten sind die Blätter einfach, ganzrandig, nierenförmig oder herzförmig (in Form eines länglichen Herzens). Sie sitzen an Blattstielen, oft einzeln oder in gegenüberliegenden Paaren wachsend, sind 4–15 cm lang und ähneln manchmal Alpenveilchenblättern. Einige Arten haben wunderschöne bunte Blätter. Es gibt viele Unterschiede in den Blättern zwischen Arten und Sorten:
- Der Delavay-Asaret (Asarum delavayi) hat Blätter, die zwei- bis dreimal breiter sind als der europäische Asaret.
- Ansicht A.Europaeum hat fleischige, ledrige, runde, dunkelgrüne Blätter, die beim Zerdrücken einen kampfer- und pfeffrigen Geruch verströmen, der als übel gilt.
- Die Blätter der Art A. caudatum verströmen einen Ingwerduft.
- Die Art A. epigynum zeichnet sich durch schöne, länglichere, glänzende Blätter aus, die hellgrün sind und weiß marmorierte Flecken aufweisen.
- Die Art A. splendens zeichnet sich durch buntes, dunkelgrünes Laub mit breiten marmorierten und silbernen Adern aus.
- Maximum 'Giant' zeigt wunderschöne Blätter, die zwei Grüntöne und marmoriertes Silber mit Flecken kombinieren, die von sanftem Grün bis hin zu hellem Grün und Silber reichen. Ihre Epidermis, manchmal kurz weichhaarig, ist mit hervorstehenden Adern bedeckt.
Je nach Art können die Blätter ein erhabenes Aussehen haben. Einige geben beim Zerkleinern ein Anisaroma frei.
Blumen
Grollhufblüten werden oft unter Laub versteckt oder auf den Boden gelegt und erscheinen je nach Art im Frühling oder Sommer:
- Asarum caudatum blüht im Juli;
- Asarum arifolium im Juni;
- Asarum blüht etwas früher – ab April.
Diese Staude verbirgt unter ihren Blättern ein Nest bezaubernder Blumen. Jeder Zweig trägt eine kleine einzelne Blüte, die aus drei verwachsenen Kelchblättern besteht, die zu einem violetten oder braunen glockenförmigen Kelch vereint sind. Sie öffnen sich zu stark ausgestellten Glocken mit 12 Staubblättern; bei Asarum Maximum haben sie eine fast flache Form.
In der Regel befinden sich die Blüten auf sehr kurzen, 1–8 cm breiten, behaarten Stielen. Bei Asarum caudatum verengen sich die Kelchblätter auf erstaunliche Weise, daher ein anderer Spitzname – Langschwanz-Asaret.
Die Farbe der Hufgrasblüten ist Burgunderrot, Weinrot, Pflaume, Dunkelviolett. Asarum delavayi und Asarum maximum „Giant“ haben zweifarbige Blüten, dunkelviolett mit großen weißen Flecken. Sie verströmen einen merkwürdigen Geruch nach Pilzen oder Muskatnuss.
Foto. Asarum Maximum „Giant“ mit erstaunlichen zweifarbigen Blüten und Asarum Splendens mit marmoriertem Laub mit silbernen Adern
Die Blüten bilden fleischige, kugelförmige Kapseln, die Samen enthalten, die von Ameisen getragen werden.
Der Huf hat keine Angst vor Kälte und Schnee. Dies ist eine Schatten- und Halbschattenpflanze, die die sengende Sonne fürchtet und feuchte, gut durchlässige Humusböden schätzt. Dies ist eine der schattenliebendsten Stauden.
Einige Arten (A. caudatum, A. delavayi) werden wegen des Rhizoms, das einen zitronigen Geruch ähnlich dem Ingwer erzeugt, auch „wilder Ingwer“ genannt.
Asarum europaeum ist ein weit verbreitetes Kraut in der Kräutermedizin und Homöopathie, das wegen seiner schmerzstillenden und schleimlösenden Eigenschaften verwendet wird.
Haupttypen und Sorten
Die Gattung Asarum (Huffuß) umfasst etwa 100 Arten laubabwerfender oder immergrüner rhizomatöser Stauden. Einige interessante Arten:
- K. caudatum (Asarum caudatum) oder „wilder Ingwer“;
- K. epigynum (Asarum epigynum) oder „Asaret aus Taiwan“;
- K. hufförmig (Asarum asaroides);
- K. campaniflorum (Asarum campaniflorum);
- K. Maximum (Asarum maximus) oder „großes Asaret“;
- K. grandiflora (Asarum macranthum);
- K. brillant oder chinesisch (Asarum splendens) oder „leuchtender Asaret“;
- K. Kanadier (Asarum canadense) oder „Asaret aus Kanada“.
Am häufigsten ist Asarum europaeum oder Europäischer Huffuß, dessen Foto und Beschreibung unten aufgeführt sind. Die Art kommt natürlicherweise im europäischen Teil Russlands und im Süden Sibiriens vor. Es gibt mehrere Arten mit buntem Laub und sehr originellen Blüten. Viele andere Arten sind ebenso interessant und bieten eine schöne Vielfalt an Blättern und dezenten Blüten.
Nachfolgend bieten wir Ihnen an, sich mit den Arten von Sargpflanzen anhand von Fotos und Beschreibungen vertraut zu machen.
K. europäisch
In den Wäldern und Waldsteppen Russlands ist das Hufgras (Asarum europaeum) weit verbreitet. Blütezeit: Juni-Juli. Die Höhe bei der Reife beträgt 15 cm. Dies ist eine der wenigen Arten, die trockenen Schatten verträgt. In milden Klimazonen sind seine Blätter immergrün und schmücken die Ränder von Unterholz und Steingärten.
K. brillant
Der Glänzende oder Chinesische Huffuß (Asarum splendens) erreicht eine Höhe von 15 cm. Blütezeit: April-Mai. Diese Art wächst schneller und zeichnet sich durch anhaltendes, buntes Laub aus, dunkelgrün mit silbernen Adern. Eignet sich hervorragend als Bodendecker im Unterholz.
K. Kanadisch
Der Amerikanische Hufkraut (Asarum canadense) bildet einen dekorativen Bodendecker mit grünem Laub und wunderschönen dunkelgrünen und violetten Blüten. Blütezeit: Juni-Juli. Höhe – 15 cm. Ziemlich dicht, fühlt sich am Fuße von Bäumen und in feuchten Bereichen gut an.
K. maximal
Eine seltene chinesische Art, Asarum Maximum, mit großen, glänzenden, bunten Blättern und zweifarbigen, fast schwarz-weißen Blüten. Blütezeit: April-Mai. Höhe - 15 cm. Wird als Bodendeckerpflanze im Unterholz gepflanzt. Auch der Anbau in Töpfen ist problemlos möglich.
K. caudatus
Der Caudatum oder wilde Ingwer (Asarum caudatum) zeichnet sich durch große, zartgrüne Blätter und sehr originelle burgunderrote Blüten aus. Kann in kleines Unterholz oder große Töpfe gepflanzt werden. Blütezeit: Mai-Juni. Höhe: 15 cm.
Takasago Saishin
Die Sorte „Takasago Saishin“ (Asarum epigynum Takasago Saishin) blüht im Frühling. Höhe – 15 cm. Seltene Kultursorte, wüchsig. Diese sehr robuste Staude mit deutlich marmoriertem grünem Laub ist in leichtem Unterholz und feuchtem Boden von unschätzbarem Wert.
K. arifolium
Die wild wachsende Art Asarum arifolium ist in unserem Land nicht sehr verbreitet. Höhe – 20 cm. Die glänzenden Blätter verströmen beim Reiben den Geruch von Anis. Sie ist etwas weniger frostbeständig als andere Arten, eignet sich hervorragend als Bodendecker in milden Klimazonen und kann in Töpfen angebaut werden.
Wo pflanzen?
Hufkraut ist resistenter gegen Kälte als gegen Trockenheit. Es mag feuchte Böden und kann in trockenen, heißen Klimazonen schwieriger zu kultivieren sein.
Es handelt sich um eine Schatten-, Halbschatten- und Unterholzpflanze. Sie blüht auch im dichten Schatten.
Der Huf liebt den Boden:
- nass;
- reich an Humus;
- gut entwässert.
An einem halbschattigen und sehr feuchten Ort bildet es im Sommer Büsche, die mit der Zeit an Größe zunehmen und die vorgesehene Fläche einnehmen. Sie sind leicht zu kontrollieren und nicht invasiv. Wenn die Bedingungen stimmen, verwildert die Pflanze leicht.
Es eignet sich hervorragend als langlebiger Bodendecker im Unterholz, um schattige Bereiche abzudecken, in denen nichts wächst (am Fuß von Bäumen, Sträuchern). Er hat keine Angst vor Baumwurzeln, Böschungen, Wegrändern, schattigen Blumenbeeten und nassen Steingärten. Sie kann in Töpfe gepflanzt werden, aus denen sie wunderbar watschelt: Bei einer erhöhten Bepflanzung können Sie ihre einzigartige Blüte beobachten. Es hilft auch, die Ausbreitung von Unkraut in schwer zugänglichen oder selten genutzten Bereichen des Gartens zu begrenzen.
Landung
Wann Hufkraut pflanzen? Die Pflanze wird im Frühjahr, im Mai oder im Herbst von September bis Oktober gepflanzt, außer in Frost- und Dürreperioden.
Pflanzschema. Platzieren Sie die Pflanzen in einem Abstand von 30–40 cm voneinander, mit einer Rate von 5 Setzlingen pro 1 m2um einen wunderschönen Teppich aus dichtem Laub zu bilden.
So pflanzen Sie Hufgras im Freiland:
- Graben Sie ein Loch, das zwei- bis dreimal breiter ist als der Wurzelballen des Sämlings.
- Platzieren Sie die Pflanze in der Mitte des Lochs und achten Sie darauf, dass der Wurzelkragen auf Bodenhöhe bleibt.
- Füllen Sie den verbleibenden Raum im Loch mit einer guten, reichhaltigen Blumenerdemischung.
- Gründlich wässern. Anschließend regelmäßig gießen, um die Wurzelbildung zu fördern.
Wachsen und pflegen
Im Freiland im Schatten gepflanzt ist Hufgras pflegeleicht und bedarf keiner besonderen Pflege. Diese Pflanze ist sehr unprätentiös, wird nicht krank und wird selten durch Schädlinge geschädigt.
So pflegen Sie die Hufpflanze:
- Bewässerung. Denken Sie daran, das Hufgras im ersten Anbaujahr regelmäßig zu gießen, bei heißem Wetter dann 1-2 Mal pro Woche. In Töpfen wie auch in der Erde benötigt die Pflanze ausreichend Feuchtigkeit – vor allem im Sommer gießen wir häufiger, das Substrat trocknet auf engstem Raum schneller aus. Wenn sich Hufkraut gut etabliert hat, hält es vorübergehender Dürre stand.
- Mulchen. Umgeben Sie die Pflanzen mit Gemüsemulch (Stroh, Blätter), um die Verdunstung zu begrenzen.
- Dünger. Jedes Jahr im Frühjahr können Sie das Hufgras mit organischem Dünger füttern – geben Sie dem Boden etwas Kompost bei.
- Pflege im Herbst, Überwinterung. Schützen Sie die Pflanze in kalten Regionen mit abgefallenem Laub. In einem schneefreien Winter kann die Pflanze unter Frost leiden.
- Aufteilung. Teilen Sie die Büsche alle 2-3 Jahre, um ihr Wachstum zu begrenzen.
- Krankheiten, Schädlinge. Grollhufe sind nicht anfällig für Krankheiten. Im Frühjahr lohnt es sich, das junge Laub vor Nacktschnecken zu schützen.
Reproduktion
Das Hufgras verwildert durch seine unterirdischen Rhizome und die spontane Aussaat leicht von selbst. Auch das Teilen einer Horde im Frühjahr vor der Blüte oder im Frühherbst ist einfach.
Um den Huf zu teilen, heben Sie einen Teil des Busches mit einer Schaufel oder einer Heugabel an.Teilen Sie es in mehrere Setzlinge auf und verpflanzen Sie diese sofort ins Freiland oder in Töpfe.
Verwendung im Garten
Grollhuf ist eine wertvolle Bodendeckerpflanze für schattige Gärten, wo sein Laub, ob einfarbig oder bunt, feuchte Bereiche und vergessene Ecken schmückt. Passt gut zu anderen schattentoleranten Stauden:
- Farn;
- Manschette;
- Hosta.
Am Rande des Unterholzes, in nassen Steingärten oder in Blumenbeeten in der Nähe können Sie pflanzen:
- Epimedien;
- Hakonechloi;
- Steinbrech;
- klärt.
Grollhuf-Sorten mit buntem Laub bilden einen sehr ausdrucksstarken Kontrast zu leuchtend rosa Blüten:
- Bergenie;
- Alpenveilchen;
- Dizentren.
Foto. Häcksler im Gartenlandschaftsdesign
Die Art bildet wunderschöne Teppiche am Fuße von Büschen, die im Schatten oder Halbschatten auf sauren Böden wachsen (Kamelien, Rhododendren). Es schafft frische Szenen mit vielen kleinen Frühlingszwiebelblumen wie:
- Krokusse;
- Hyazinthen;
- Primel;
- Muscari.
Unter Bäumen kann Hufkraut zusammen mit anderen mehrjährigen Bodendeckern wachsen und einen Teppich aus feinem Laub bilden, wie zum Beispiel:
- heuchera;
- Brunner;
- Was ist mit dem Preis?
- Geranium nodosum;
- Immergrün.