Die mehrjährige Pflanze Horny Goat Weed wird wegen ihrer zarten Blüten und Schattentoleranz geschätzt und erfordert nur minimale Pflege. Seine Blüten bieten eine wunderschöne Farbpalette, oft mit sanften und warmen Farbtönen. Auch das Laub ist dekorativ – oft bunt und im Wechsel mit den Jahreszeiten. Dies ist eine ausgezeichnete Bodendeckerpflanze. Dieser Artikel bietet detaillierte Informationen zum Pflanzen und Pflegen von Horny Goat Weed im Freiland, enthält Fotos und Beschreibungen von Arten und Sorten sowie Anwendungsbeispiele im Garten.
- Beschreibung der Pflanze
- Pflanzenform und -größe
- Blumen, Früchte
- Blätter
- Wo pflanzen?
- Landung
- Wachsen und pflegen
- Bewässerung, Dünger
- Krankheiten, Schädlinge
- Trimmen
- Reproduktion
- Verwendung in der Landschaftsgestaltung der Website
- Die beliebtesten Typen
- Großblütig
- Rot (Rubrum)
- Warlian
- Behaart
- Interessante Sorten und Hybriden
- Bernsteinkönigin
- Lilafi
- Niveum
- Perralderi Fronleithen
- Sulfureum
- Rosa Elfe
- Sphinx-Funkler
Beschreibung der Pflanze
Geiles Ziegenkraut oder Epimedium (lat. Epimedium) ist eine wunderschöne Staude mit zarten Blüten, die im Frühling blühen und sich gut für die Beschattung und Bildung von Bodendeckern eignen.Kleine Blütenpflanzen mit magischem Aussehen, die eine schattige Ecke Ihres Gartens buchstäblich verzaubern können!
Die Form der Horny Goat-Unkrautblüten ähnelt der von Akeleiblüten und ragt an langen, flexiblen Stielen über das Laubwerk hinaus. Wegen ihrer ungewöhnlichen Blüten erhielt die Pflanze den Namen „Elfenblume“. Im Frühling erhellen sie selbst die dunkelsten Bereiche des Gartens. Die Blütenfarbe variiert je nach Art:
- lila-rosa - bei Epimedium grandiflorum;
- orange – bei Epimedium warleyense;
- kleine weiße und gelbe - in Epimedium sagittatum.
Epimedien wachsen bevorzugt im Schatten oder Halbschatten, zum Beispiel unter den Kronen von Bäumen und Sträuchern, auf relativ feuchten Böden.
Die Hauptvorteile von Hornkraut im Garten:
- Ideal zum Dekorieren von Baumstämmen und anderen schattigen Bereichen.
- Verbreitet sich selbstständig durch Rhizome.
- Winterhart, anspruchslos, wächst viele Jahre lang gut an einem Ort im Garten und erfordert fast keine Pflege.
- Resistent gegen Krankheiten und Schädlinge.
Zu den Epimedien gehören 40 bis 60 Arten laubabwerfender oder immergrüner Stauden, die natürlicherweise von Europa bis Asien vorkommen. Die meisten Arten stammen aus China, wo sie typischerweise im Unterholz wachsen. In Russland wird Epimedium grandiflorum normalerweise im Freiland angebaut, das in China und Japan natürlich wächst; in der zentralen Zone gefriert es in schneefreien Wintern und muss mit Mulch abgedeckt werden. Es werden auch einige andere Arten und Hybriden angebaut. Immergrüne Arten sind weniger frostbeständig.
Pflanzenform und -größe
Epimedien wachsen langsam und breiten sich in der Natur aus. Sie werden nie sehr hoch, normalerweise etwa 30 cm, aber nicht höher als 60 cm.Pflanzen breiten sich über Rhizome aus und bilden spektakuläre dekorative Bodendeckerflächen.
Blumen, Früchte
Die Blütezeit von Horny Weed dauert nicht sehr lange. Sie blüht im Frühling, normalerweise von April bis Mai, manchmal bis Juni. Die Blüten befinden sich auf langen, dünnen, flexiblen Stielen, die in eher lockeren Büscheln gesammelt sind. Sie befinden sich anmutig über den Blättern, als ob sie in der Luft schweben würden.
Die Blüten sind in einer wunderschönen Farbpalette erhältlich: Lila, Gelb, Orange, Rot, Rosa, Weiß, Beige und Creme, manchmal auch zweifarbig, z. B. dunkelrosa in der Mitte und hellrosa außen. Die Farbtöne sind eher sanft oder hell, manchmal in warmen Tönen. Um einen schattigen Bereich zu beleben, können Sie Sorten mit hellen oder leuchtenden Farben verwenden.
Epimedien blühen wirklich auf originelle Weise – die Blüten sind klein, in Blütenständen gesammelt, manchmal sehen sie aus wie kleine Elfenhüte.
Die Blüten von Epimedium grandiflorum ähneln mit ihren sehr langen Spornen denen einer Orchidee oder Akelei. Geiles Ziegenkraut (Epimedium stellulatum) hat etwas regelmäßigere Blüten, ähnlich kleinen vierzackigen Sternen. Epimedium Colchicum hat viel breitere und abgerundete Blütenblätter.
Foto. Epimedium gefiederte Sorte „Schwarzes Meer“
Foto. Epimedien bieten eine wunderbare Farbvielfalt! Von links nach rechts: Bergunkraut – großblumig (Epimedium grandiflorum var. Thunbergianum), Warley (Epimedium warleyense), Sternkraut (Epimedium stellulatum Sorte „Wudang Star“), Alpenkraut (Epimedium alpinum)
Die Blüten tragen Honig und bestehen aus 8 Kelchblättern: 4 kleinen äußeren Kelchblättern, die ziemlich früh abfallen, um sie herum befinden sich 4 große innere Kelchblätter, heller, ähnlich wie Blütenblätter. Die Blüten haben außerdem 4 zu Sporen verlängerte Blütenblätter, in deren Mitte sich 4 Staubblätter befinden. Die Sporen sind oft lang und je nach Sorte unterschiedlich lang.
Die größten Blüten findet man, wie der Name schon sagt, beim Großblumigen Gebirgskraut (E. Grandiflorum), sie können einen Durchmesser von bis zu 5 cm erreichen, bei anderen Arten und Sorten übersteigt der Blütendurchmesser selten 2 cm.
Die Frucht von Epimedium ist eine Kapsel. Wenn die Trockenfrucht reif ist, öffnen sich zwei Türen, um die Samen freizugeben. Kleine Samen werden von Ameisen im gesamten Gebiet verteilt. Epimedien können sich nicht selbst bestäuben, aber unter Gartenbedingungen neigen sie zur Hybridisierung mit anderen Sorten und Arten.
Blätter
Das dichte Blattwerk von Epimedium macht sie zu sehr guten Bodendeckern. Im Frühling und Herbst nehmen die Blätter oft besonders schöne Farben an, manchmal mit Kupfer-, Braun- oder Lilatönen. Geiles Ziegenkraut (Epimedium versicolor) hat junge Blätter, die einen attraktiven kupferroten Marmorton haben.
Je nach Sorte können Pflanzen laubabwerfend oder immergrün sein.
Epimediumblätter sind zusammengesetzt und in Blättchen unterteilt. Die Anzahl der Blätter variiert je nach Art und Sorte stark: Das Gebirgskraut (Epimedium diphyllum) hat nur 2 Blätter, andere Sorten haben bis zu 17, meist 5-9 Stück. Die Blattspreiten des Horny Goat Weed sind dick, ledrig und herzförmig: Ihre Basis bildet zwei abgerundete Lappen um den Blattstiel, die Klinge ist am Ende spitz.
Die Blätter des Vielfarbigen Bergkrauts (Sulphureum) sind schön geformt, weich und rund. Manchmal sind die Blätter am Rand der Blattspreite gezackt und stachelig.Die Sorte Sphinx Twinkler (Epimedium „Sphinx Twinkler“) hat längliche, spitze Blätter mit gewellten, mit Dornen besetzten Rändern. Die Blätter des Kleinblütigen Bergkrauts (Epimedium pauciflorum) sind mit Dornen besetzt, die an Stechpalmenblätter erinnern.
Foto. Blätter von Horny Goat Weed (Epimedium pauciflorum)
Die Blätter können unterschiedliche Formen annehmen: mehr oder weniger stachelig, eher rund oder länglich
Foto. Von links nach rechts: Epimedium 'Sulphureum', Epimedium pauciflora und 'Sphinx Twinkler'
Typischerweise ändern die Blätter je nach Jahreszeit ihre Farbe, insbesondere im Frühling und Herbst. Sie sind rot, braun, manchmal lila. Zu den Blattmustern können Flecken (die Adern zeigen, die grün bleiben), abgerundete Flecken oder ein Rand um den Rand der Blattspreite gehören. Beim Roten Bergkraut (Epimedium rubrum) verfärbt sich die zartgrüne Blattspreite im Frühjahr kräftig rot marmoriert (um die Adern herum, die grün bleiben), dann werden die Blätter grün und im Herbst braunrot.
Foto. Bunte Blätter von Epimediumrot
Epimedien können laubabwerfend sein oder immergrünes Laub haben. Immergrüne Bitterkrautarten bleiben im Winter dekorativ, das sind:
- Warley (E. warleyense);
- mehrfarbig (E. versicolor);
- kurz weichhaarig (E. pubigerum);
- Perralderi (E. perralderianum);
- Alpen (E. alpinum).
Foto. Alpen-Ziegenkraut (E. alpinum)
In der Regel erscheinen im Frühjahr neue Blätter, die dann die alten ersetzen – so wird das Laub wiederhergestellt.
Epimedien haben ein sehr dichtes Blattwerk, wodurch sie Unkraut effektiv ersticken können. Sie bilden regelrechte Blattmatten, die sehr dicht sind.
Epimedium hat auch Rhizome, dank derer es nach und nach zu einem dichten Teppich heranwachsen kann. Das macht ihn zu einem großartigen Bodendecker!
Wo pflanzen?
Hornkraut sollte im Schatten oder Halbschatten gepflanzt werden. Sie können zur Dekoration der Basis von Bäumen und Sträuchern verwendet werden. Vermeiden Sie es, Epimedium in direktem Sonnenlicht zu pflanzen. Im Allgemeinen vertragen sie starken Schatten gut, obwohl heller, heller Schatten ideal ist. Allerdings vertragen Bergunkräuter (Epimedium versicolor und pubigerum) die Sonne recht gut, besser als andere Arten.
Es empfiehlt sich, einen windgeschützten Ort zu wählen.
Epimedien mögen ziemlich feuchte Böden. Vermeiden Sie Bereiche, die schnell austrocknen! Sobald sich die Pflanzen gut etabliert haben (nach einigen Jahren), überstehen sie Trockenheit relativ gut.
Arten, die trockenen Boden besser vertragen:
- Epimedium Perralderi;
- Epimedium varliensis;
- Epimedium perralchicum.
Epimedien lieben fruchtbaren, humusreichen Boden. Für sie ist Waldboden ideal. Bei der Pflanzung empfiehlt es sich, der Gartenerde etwas gut zersetzten Kompost beizugeben. Durch die regelmäßige Zugabe von organischen Düngemitteln wird der Boden nährstoffreicher und seine Feuchtigkeitskapazität erhöht.
Es lohnt sich, Epimedium zu verwenden, um Orte zu dekorieren, an denen keine anderen Pflanzen wachsen. Zum Beispiel an einem schattigen Ort, der schwer zu kultivieren ist. Pflanzen werden den Raum wunderschön füllen. Sie werden auch zum Unterdrücken von Unkraut und zum Begrünen von Hügeln oder abgelegenen schattigen Bereichen des Gartens verwendet. Epimedien können in einem schattigen, feuchten Steingarten gepflanzt werden.
Landung
Wann sollte man Hornkraut pflanzen? Pflanzen Sie es im zeitigen Frühjahr oder Spätsommer bis Frühherbst (September-Oktober).
Goryanka im Freiland pflanzen:
- Zunächst müssen Sie den Sämling mit einem Topf in ein mit Wasser gefülltes Becken stellen, um ihn zu befeuchten und das Herausnehmen aus dem Behälter zu erleichtern.
- Graben Sie ein Pflanzloch, das zwei- bis dreimal größer ist als der Wurzelballen des Sämlings. Fügen Sie etwas verrotteten Kompost hinzu.
- Legen Sie das Epimedium in das Pflanzloch, bedecken Sie es mit mit Kompost vermischter Gartenerde und drücken Sie es fest.
- Großzügig gießen.
- Es ist besser, eine Mulchschicht am Boden der Pflanze anzubringen. Dann bleibt der Boden feucht und schützt das Epimedium im Winter vor der Kälte.
Im Laufe des Jahres nach der Pflanzung muss das Hornkraut regelmäßig gegossen werden.
Wachsen und pflegen
Nach dem Pflanzen benötigt Horny Goat Weed wenig Pflege, die Pflanze ist unprätentiös, lebt lange, ihr dichtes Laub erstickt Unkraut, was das Unkrautjäten überflüssig macht.
Bewässerung, Dünger
Einige Arten von Hornkraut mögen keine anhaltende Dürre: Sie müssen im Sommer gegossen werden, der Boden sollte feucht bleiben. Nach einigen Jahren werden Epimedien jedoch relativ dürreresistent. Epimedium perralderianum, warleyense und perralchicum sind am resistentesten gegen Trockenheit; wenn sie gut bewurzelt sind, kommen sie ohne Bewässerung aus.
Da diese Pflanzen nährstoffreichen, fruchtbaren Boden lieben, müssen Sie das Bergkraut jedes Jahr im Herbst mit gut zersetztem Kompost füttern, ihn am Fuß der Pflanzen platzieren und den Boden oberflächlich lockern.
Krankheiten, Schädlinge
Der Anbau und die Pflege von Hornkraut sind einfach; die Pflanze wird nur sehr selten durch Krankheiten geschädigt. In Ausnahmefällen kann es zu einem Befall durch das Mosaikvirus kommen; ein Anzeichen der Krankheit ist, dass sich die Blätter verfärben und sich mosaikartige Flecken bilden. Auch Käfer oder Waldohr-Elefantkäfer können manchmal Epimedien angreifen. Die Larven dieser Insekten fressen die Wurzeln der Pflanze, während die Erwachsenen das Laub abnagen. Um sie loszuwerden, können Sie eine biologische Bekämpfungsmethode anwenden – Nematoden (Heterorhabditis bacteriophora), die die Mäherlarven parasitieren, oder eine chemische Behandlung mit einem Insektizid durchführen.
Trimmen
Anfänger fragen sich oft, ob es notwendig ist, die Blätter des Horny Goat Weed am Ende des Winters abzuschneiden?
Epimedium-Pflanzen erneuern im Frühjahr ihr Laub, wobei junge Blätter die Blätter des letzten Jahres ersetzen. Daher ist es ratsam (aber nicht notwendig), alte Blätter zwischen Ende des Winters und Beginn des Frühlings zu beschneiden. Dies hilft der Pflanze, Blüten und neue Blätter zu produzieren. Es ist wichtig, dies früh genug zu tun, ohne dass die Gefahr besteht, dass die entstehenden jungen Blütenstiele abgeschnitten werden.
Einige neue Sorten erfordern jedoch keinen Schnitt, insbesondere solche mit länglichen Blättern. Darüber hinaus schützt altes Laub die Pflanze vor Spätfrösten, was besonders für die empfindlichsten Epimediumarten wichtig ist, die in kalten Regionen wachsen. Vermeiden Sie das Beschneiden in den ersten Jahren; es ist besser, es bei Epimedien durchzuführen, die mindestens 3 Jahre alt sind.
Reproduktion
Zur Vermehrung von Horny Weed empfiehlt sich das Teilen von Klumpen – dies ist die einfachste und effektivste Technik. Sie können Horny Weed auch mit Samen säen, aber das dauert länger, Epimedien kreuzen sich leicht und die Samen bleiben nicht erhalten: Sie müssen sofort gesät werden.
Der einfachste Weg, Epimedien zu vermehren, besteht darin, die Büsche zu teilen. Es empfiehlt sich, dies im Sommer oder Frühherbst zu tun: von Juli bis September.
So vermehren Sie Horny Weed durch Teilung:
- Finden Sie einen überwucherten Busch, der geteilt werden muss, und graben Sie ihn weiträumig um.
- Entfernen Sie den Wurzelballen und entfernen Sie bei Bedarf überschüssige Erde.
- Teilen Sie den Busch, indem Sie die Rhizome in mehrere Teile schneiden. Achten Sie dabei jedes Mal darauf, dass genügend Wurzeln übrig bleiben. Jedes Fragment muss Wurzeln und Blätter haben.
- Entfernen Sie bei Bedarf abgestorbene Blätter und beschädigte Wurzeln.
- Verpflanzen Sie die resultierenden Sämlinge an einen neuen Standort und halten Sie dabei einen Abstand von 30-40 cm ein.
- Gründlich wässern.
Verwendung in der Landschaftsgestaltung der Website
Ziegenkraut kann auf vielfältige Weise im Garten eingesetzt werden.
- Verwenden Sie es als Bodendeckerpflanze unter Baumkronen in Gesellschaft wilder und natürlicher Arten, die gleichzeitig mit Horny Goat Weed blühen. Geeignet:
- Hyacinthoides;
- gelbe Blüten der Frühlingsprimel (Primula veris);
- Süßes Labkraut (Galium odoratum) mit kleinen weißen Blüten.
Fügen Sie ihnen hinzu:
- Farne;
- Gastgeber;
- Beinwell (Symphytum);
- Großblättrige Brunnera (Brunnera Macrophylla).
Dann wird dieser Teil des Gartens wie ein echter Wald aussehen!
- Sie können Epimedien in der Nähe eines Gewässers pflanzen, um eine frische Szene zu schaffen. Pflanzen Sie neben:
- Farne;
- Japanische Primeln mit rosa Blüten;
- Kanonier;
- zum Gastgeber.
- Sie können Epimedium am Fuß von Bäumen und Sträuchern pflanzen, zusammen mit Frühlingsblumen. Sträucher sorgen für eine geringe Höhe und Epimedien schmücken die Basis wunderschön und verhindern so das Wachstum von Unkraut. Ziegenkraut kann unter folgenden Büschen gepflanzt werden:
- exochorda – mit eleganten weißen Blüten;
- gefaltetes Viburnum;
- Kirschpflaume – mit zartrosa Blüten;
- Mit weißem Hartriegel oder Hartriegel können Sie wunderschöne Szenen schaffen, indem Sie die Farben der Epimediumblätter mit den Farben der dekorativen Hartriegelrinde kombinieren.
Weitere Frühlingsblumen können das Bergkraut unter den Sträuchern begleiten:
- Narzissen;
- Haselhuhn;
- Hyazinthen;
- Eichenanemone;
- Tulpen.
Kombinieren Sie Epimedien mit anderen dekorativen und farbenfrohen Blättern und fügen Sie ein paar Pflanzen hinzu, deren Blätter im Frühling oder Herbst leuchtende Farben annehmen. Unter den Sträuchern können Sie wählen:
- Japanische Spirea;
- Nandina;
- Japanischer Ahorn;
- schwarzer Holunder;
- Makrele „Golden Spirit“, deren Laub im Herbst wunderschöne Farben annimmt.
- Ziegenkraut kann zusammen mit anderen mehrjährigen Pflanzen gepflanzt werden, zum Beispiel:
- heuchera;
- dicentra prächtiges „Goldherz“;
- Kräuter: Segge, Hakonechloa größer;
- Farne mit buntem Laub, wie Dryopteris erythrosora oder Athyrium niponicum „Pictum“.
- Sie können Bergkraut in einem schattigen Steingarten (Steingarten) pflanzen. Dazu können Sie mit mehreren großen Steinen eine mineralische Umgebung schaffen, unter die Sie auch pflanzen können:
- Kräuter;
- Farne;
- Corydalis gewunden;
- Viperzwiebel;
- kleine Narzissen (z. B. Sorte „New Baby“);
- Felsenprimel (Primula auricula);
- Steinbrech.
Um diese Pflanzen kann mineralischer Mulch gelegt werden.
Die beliebtesten Typen
Nachfolgend finden Sie Beschreibungen und Fotos beliebter Arten und Sorten der Horny Goat Weed-Pflanze.
Großblütig
Epimedium grandiflorum blüht im Mai und kann im April mit der Blüte beginnen. Höhe – 30 cm. Die Blüten sind lila-rosa. Junge Blätter sind bronzefarben, verfärben sich dann dunkelgrün und fallen im Herbst ab. Die Anpflanzung von Horny Goat Weed Grandiflora erfolgt an schattigen Orten auf fruchtbarem Boden.
Rot (Rubrum)
Das Rote Bergkraut oder Rubrum (Epimedium rubrum) blüht von April bis Mai. Die Pflanze ist nicht hoch, erreicht 25-30 cm und ist eine Hybride, die aus der Kreuzung von großblumigem Epimedium und Alpen hervorgegangen ist. Es gibt Sorten mit herrlich marmoriertem rotem Laub rund um die Blattadern, die grün bleiben und einen sehr schönen Kontrast bilden. Im Herbst verfärben sich die Blätter wieder rotbraun, bevor sie verschwinden. Die Blüten sind wunderschön, klein, rot und weiß.
Das Pflanzen und Pflegen von Rotem Hornkraut bereitet keine Probleme.Es ist besser, die Pflanze an einem leicht schattigen Ort zu pflanzen, an einem Ort, an dem die Pflanze mittags nicht den sengenden Sonnenstrahlen ausgesetzt ist. Dies kann ein Bereich unter einem Baum oder Strauch sein. Die Pflanze liebt fruchtbaren, humusreichen Boden.
Warlian
Geiles Ziegenkraut (Epimedium warleyense) blüht von April bis Mai und erreicht eine Höhe von 40 cm. Eine Art mit einer orangefarbenen Blüte mit Gelb- und Rottönen. Die Blätter sind immergrün und verfärben sich im Frühling und Herbst rot.
Behaart
Das Ziegenkraut (Epimedium pubigerum) blüht von April bis Mai. Die Art blüht im Frühling mit vielen kleinen weißen Blüten mit einem sehr leichten, „luftigen“ Aussehen. Das Laub ist immergrün, die Wuchshöhe beträgt 30 cm.
Interessante Sorten und Hybriden
Bernsteinkönigin
Geiles Ziegenkraut (E. Amber Queen) blüht von April bis Juni. Höhe – 45 cm. Diese Sorte hat eine eher sanfte gelb-orange Farbe. Die Blüten halten etwas länger als bei anderen Sorten! Junge Blätter weisen kupferbraune Flecken auf und verfärben sich dann dunkelgrün.
Lilafi
Geiles Ziegenkraut „Lilafi“ (E. grandiflorum Lilafee) erreicht eine Höhe von 30 cm. Blütezeit: April-Mai. Die Sorte „Lilafi“ hat kleine lila Blüten mit langen dünnen weißen Sporen an den Enden. Im Frühjahr sind die neuen Blätter violett und fallen im Herbst ab.
Niveum
Die junge Bergunkrautsorte „Niveum“ (Epimedium youngianum „Niveum“) blüht ab April 1–1,5 Monate lang. Höhe – 30 cm. Epimedium „Niveum“ hat elegante reinweiße Blüten. Im Frühling haben junge Blätter einen violett-bronzefarbenen Farbton und fallen im Herbst ab.
Perralderi Fronleithen
Geiles Ziegenkraut Perralderi der Sorte „Frohnleiten“ (Epimedium perralchicum „Frohnleiten“) erreicht eine Höhe von 40 cm und blüht ab April. Diese Sorte hat gelbe Blüten mit eher breiten und abgerundeten Blütenblättern. Die Sporen sind sehr kurz und braun.Immergrüne Blätter, die im Frühling braun und violett gesprenkelt sind.
Sulfureum
Das Ziegenkraut „Sulphureum“ (Epimedium × versicolor „Sulphureum“) blüht im Frühling, von April bis Mai. Pflanzenhöhe - 40 cm. Die Sorte „Sulphureum“ hat zartgelbe Blüten und prächtiges Laub mit eher runden herzförmigen Umrissen, das im Frühling kupferrot marmoriert wird, bevor es im Herbst-Winter grün und violett wird.
Rosa Elfe
Hybrides Horny Goat Weed (Epimedium hybride „Pink Elf“) blüht im Frühling. Dies ist eine hübsche Hybride mit kleinen zartrosa Blüten und einer dunkelrosa Mitte. Die Blätter sind zartgrün und im Frühling violett gefärbt.
Sphinx-Funkler
Die Sorte „Sphinx Twinkler“ (Epimedium „Sphinx Twinkler“) zeichnet sich durch ihr ursprüngliches Laub in Form eines sehr länglichen Pfeils mit gezackten und stacheligen Rändern aus. Im Frühling nehmen die Blätter kupferfarbene Farbtöne an. Die Blüten sind hellgelb und blühen im April.