Zierbäume für den Garten – Namen, Beschreibungen, Fotos

Ein schöner, gepflegter und sorgfältig gestalteter Garten ist die Visitenkarte eines jeden Hauses. Auch auf kleinster Fläche lohnt es sich, neben Gemüsegarten, Ziersträuchern und Blumenbeeten einen Platz für Bäume zu finden. In diesem Artikel stellen wir die beliebtesten und schönsten Zierbäume für den Garten (Datscha) mit Fotos und Namen vor, darunter Obstbäume, Nadelbäume, niedrigwüchsige (Zwergbäume) und hohe Bäume für große Flächen.

Welche Bäume soll ich im Garten pflanzen?

Wenn Sie einen Hausgarten anlegen, müssen Sie ihn als umfassendes Ökosystem betrachten, das Platz für verschiedene Pflanzenarten bietet. Sie sollten sich nicht auf einen Rasen, ein paar Nadelbäume und einzelne Blumen- und Zierpflanzen beschränken. Ein traditioneller Landgarten, der auf den natürlichen Besonderheiten einer bestimmten Landschaft basiert, trägt zur Erhaltung der Artenvielfalt bei und erfreut alle Sinne seines Besitzers.

Einige Bäume (zum Beispiel die Herzlinde) sind ausgezeichnete Honigpflanzen. Ihre Anwesenheit auf dem Gelände wird sicherlich Schmetterlinge, Bienen und Hummeln anlocken. Wenn in unserem Garten Platz für Obstbäume ist, freuen wir uns über die Anwesenheit von Wildbienen – Roten Osmien, die für den Menschen nicht aggressiv sind und ausgezeichnete Bestäuber von Obstkulturen sind. Sie bestäuben Pflanzen viel effizienter als Honigbienen.

Bei der Auswahl der Pflanzen ist es besser, Arten und Sorten zu bevorzugen, die in Ihrem Klimagebiet vorkommen; sie sind resistenter gegen Krankheiten und weniger anspruchsvoll.

Pflanzen wachsen besser, wenn man ihnen die richtigen Bedingungen bietet. Durch die richtige Bodenart, Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und professionelle Pflege wird sichergestellt, dass Bäume schnell, gesund und üppig wachsen.

Damit die ausgewählten Pflanzen lange Wurzeln schlagen und das Auge erfreuen, müssen Sie einige Grundregeln beachten. Zunächst ist der richtige Pflanzzeitpunkt wichtig.

  • Immergrüne Laub- und Nadelbäume werden von März bis April und von der zweiten Augusthälfte bis Oktober gepflanzt.
  • Laubpflanzen, die ihre Blätter abwerfen, sollten zwischen Oktober und März (nachdem sie ihre Blätter abgeworfen haben) gepflanzt werden.
  • In Behältern gezüchtete Pflanzen werden während der Vegetationsperiode vor dem ersten Frost in die Erde gepflanzt.

Nachfolgend finden Sie die beliebtesten Zierbäume für den Garten mit Namen, Beschreibungen und Fotos für die mittlere Zone, die Region Moskau und kältere Regionen mit guter Winterhärte und Frostbeständigkeit, ideal für den Einsatz im Garten.

Hohe Pflanzen für große Gärten

Weißbirke

Die Hänge-Birke ist eine häufig vorkommende Art und liebt sonnige Standorte. Diese hohen Zierbäume für den Garten sind winterhart, anspruchslos und weisen eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen Frost und widrige Umweltbedingungen auf. Die Art eignet sich perfekt für schwache, nicht sehr fruchtbare Böden.

Hänge-Birken wachsen schnell und erreichen eine Höhe von bis zu 30 m.

Die beeindruckende weiße Rinde und die anmutig herabhängenden Zweige mit winzigen, zarten Blättern sorgen für ein besonders auffälliges Erscheinungsbild. Im Herbst verfärben sich die Blätter der Hängebirke intensiv gelb und fallen im November ab. Birke ist ideal für große und mittelgroße Gärten.

Die Pflanze ist anspruchslos, muss aber bei längerer Trockenheit gegossen werden.

Vorteile:

  • dekoratives Aussehen;
  • extrem geringe Lebensraumansprüche;
  • Beständigkeit gegen widrige Umweltbedingungen.

Mängel:

  • flaches, verzweigtes Wurzelsystem, das zu einer Bodenverarmung innerhalb des Baumstammkreises führt;
  • relativ hohe Kenterbarkeit dieser Art (Angst vor starkem Wind).

Foto. Birke im Garten

Foto. Eine Reihe Birken in einem modernen Garten für einen minimalistischen Zaun

Foto. Hänge-Birke „Zold Sakall“

Foto. Mehrere Gartenarrangements mit Birken – in Kombination mit Blumen und Ziersträuchern (Buxus, Derain mit roten Zweigen)

Rotbuche

Wunderschöne und majestätische Buche oder Rotbuche (lat.Fagus sylvatica wächst am besten in einem feuchten, milden Klima, auf fruchtbaren, belüfteten Böden und bevorzugt schattige Standorte. Er kann eine Höhe von 50 m erreichen (im Durchschnitt wird er bis zu 30 m hoch). Es gibt kompaktere Sorten wie „Purpurea Pendula“ mit burgunderroten Blättern.

Es wächst relativ langsam, lebt aber lange. Die Blätter sind zu Beginn des Jahres leuchtend grün und verfärben sich im Herbst goldorange und braun. Buchenfrüchte sind für viele Vögel und Eichhörnchen eine Delikatesse.

Pflegeregeln: Wir beschneiden die Triebe im Frühjahr (bevor sich die Knospen öffnen) oder im Sommer, an der Wende von Juli und August. Im Sommer ist reichliches Gießen erforderlich.

Vorteile:

  • schöne Aussicht das ganze Jahr über;
  • Beständigkeit gegen schmutzige Luft.

Mängel:

  • hohe Anforderungen an den Landeplatz;
  • relativ geringe Beständigkeit gegen Frost und Frühlingsfröste.

Foto. Buche

Foto. Waldbuchensorte „Purpurea Pendula“

Englische Eiche

Der ungewöhnlich spektakuläre Baum Stieleiche (lat. Quercus robur) ist für seine Langlebigkeit bekannt. Die junge Pflanze bevorzugt schattige Standorte, gilt aber allgemein als lichtliebende Art. Wächst auf fruchtbaren, mäßig fruchtbaren, feuchten Böden. Die Höhe der Eichen beträgt 20–30 m, einige Bäume erreichen eine Höhe von 40 m. Dank eines sehr entwickelten, starken Wurzelsystems wurzeln Eichen auch in windigen Gebieten gut, wo viele Arten von Hurrikanen bedroht sind.

Die Wachstumsrate ist gering. Wählen Sie für kleine Gärten Sorten mit schmaler, kegelförmiger Krone, zum Beispiel die Sorte Concordia.

Vorteile:

  • üppige Krone, die in der Sommerhitze guten Schatten spendet;
  • Die Blätter bleiben bis zum Spätherbst erhalten.

Mängel:

  • die Notwendigkeit, abgefallene Eicheln zu entfernen;
  • relativ hohe Anforderungen an den Landeplatz.

Pflegeregeln:

  • Im Frühjahr 2-3 Jahre nach der Pflanzung 1-2 mal im Frühjahr mit Mineraldünger düngen.
  • Vertrocknete Zweige werden im Winter oder zeitigen Frühjahr beschnitten.
  • Etwaige kosmetische Schnitte sollten im Sommer durchgeführt werden.

Foto. Englische Eichensorte „Concordia“

Hainbuche (gemein)

Eine weit verbreitete Art ist die Hainbuche. Es wächst ziemlich langsam und bevorzugt schattige Standorte und fruchtbaren, feuchten Boden. Erreicht eine durchschnittliche Höhe von etwa 25 m. Das breite, hellgrüne Blätterdach des Baumes spendet in den heißen Sommermonaten eine angenehme Schattenquelle. Hainbuchenfrüchte sind bei Vögeln, insbesondere bei Habichten, sehr beliebt. Hainbuche ist ideal für die Anlage von Laubhecken. Mehr über diese Pflanze können Sie in unserem lesen Artikel über Hainbuche.

Vorteile:

  • schönes Aussehen;
  • hohe Frostbeständigkeit;
  • Resistenz gegen Schnitt.

Pflegeregeln: Der Schnitt ist zweimal im Jahr erforderlich – Ende Februar und in der zweiten Junihälfte.

Foto. Hainbuche in der Gartenlandschaftsgestaltung

Wildbirne (gemein)

Ein immer seltener werdender Wildobstbaum ist die Gewöhnliche oder Wildbirne (Pyrus pyraster), die meist eine Höhe von 15 m erreicht. Ein Merkmal, das Wildbirnen von Kultursorten unterscheidet, sind dichte Dornen an den Trieben. Während der Blütezeit (erste Maihälfte) ist der Baum reichlich mit duftenden schneeweißen Blüten bedeckt, die in großen Blütenständen gesammelt sind. Früchte reichlich, mit kleinen kugelförmigen Früchten von grüner oder gelber Farbe.

Die Wildbirne zeichnet sich durch außergewöhnliche Festigkeit, Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Trockenheit und Wind aus. Seine Beständigkeit gegenüber rauen Umweltbedingungen (einschließlich Luftverschmutzung) macht es ideal für städtische Umgebungen. Der Baum sieht das ganze Jahr über toll aus und ist frostbeständig. Birnen wachsen schnell und bevorzugen fruchtbare, mäßig feuchte Böden und sonnige Standorte.

Vorteile:

  • hoher ästhetischer Wert;
  • gute Stabilität.

Nachteile: harte, säuerliche Früchte.

Pflegehinweis: Trockene Äste entfernen, bei längerer Trockenheit gießen.

Foto. wilde Birne

wilder Apfelbaum

Dabei handelt es sich um kleine Zierobstbäume für den Garten, die meist bis zu 10 m hoch werden. Ein charakteristisches Merkmal eines wilden Apfelbaums ist das Vorhandensein von Dornen an den Trieben. Während der Blütezeit (Mai) ist der Baum reichlich mit großen weißen und rosa Blüten übersät. Die Früchte des Wildapfelbaums sind klein, hart, grün oder grüngelb gefärbt. Der Geschmack ist sauer. Aus den Blättern kann man ein Teegetränk zubereiten. Wilde Apfelbäume gedeihen am besten auf sandigen Böden mit mäßiger Feuchtigkeit.

Vorteile: Widerstandsfähigkeit gegen Wachstumsbedingungen.

Nachteile: nicht sehr schmackhafte Früchte.

Pflegehinweis: Bei Trockenheit gießen.

Foto. Wilder Apfelbaum im Garten

Berg Asche

Die Eberesche (lat. Sorbus aucuparia) ist ein äußerst spektakulärer Laub-Zierbaum und aus Parks und Gärten bekannt. Sein charakteristisches Merkmal sind wunderschöne rote „Äpfel“, die im Frühherbst (September) in der Region Moskau, der mittleren Zone, reifen und den ganzen Winter über an den Zweigen bleiben. Wächst maximal 8-12 m.

Die Früchte der Vogelbeere locken viele Vögel in den Garten. Im Austausch gegen rote Früchte werden Drosseln, Dompfaffen, Finken und Seidenschwänze den Garten mit einem wunderschönen Triller erfüllen.

Vorteile:

  • schönes Aussehen;
  • Widerstand gegen schmutzige Stadtluft.

Nachteile: Hitzeempfindlich.

Pflegehinweise: Gießen bei längerer Trockenheit.

Foto. Rowan im Garten

Ahornweiß

Weißer Ahorn (lat. Acer pseudoplatanus) ist der größte Vertreter der Ahornarten. Bezieht sich auf langlebige Arten. Es wird bis zu 25–30 m hoch und ist sehr widerstandsfähig gegen starken Wind.

Vorteile:

  • attraktives Aussehen;
  • hohe Widerstandsfähigkeit gegen starken Wind;
  • hohe Frostbeständigkeit.

Mängel:

  • geringe Dürreresistenz;
  • Empfindlichkeit gegenüber Luftverschmutzung.

Pflegeregeln. Bewässerung bei längerer Dürre (insbesondere bei jungen Pflanzen). Düngung mit organischen Düngemitteln auf kargen Böden. Verwendung von Mulch, um die Wasserverdunstung aus dem Boden zu reduzieren.

Foto. Weißer Ahorn in der Gartenlandschaft

Spitzahorn

Ein mittelgroßer Baum, Bergahorn (lat. Acer platanoides) – erreicht eine Höhe von 20–25 m und kommt häufig in Stadtparks und Gärten vor. Verträgt Luftverschmutzung gut und stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden. Sie blüht im April mit leuchtend gelbgrünen Blüten mit einem angenehm süßen Aroma. Aufgrund der großen Menge an Nektar locken Blumen Bienen und andere Insekten an. Im Herbst verfärben sich die Blätter des Spitzahorns wunderschön in Gelb, Orange und Dunkelrot.

Vorteile:

  • attraktives Aussehen;
  • hohe Beständigkeit gegen Frost, Trockenheit und starke Windböen;
  • Beständigkeit gegen schmutzige Luft.

In Zeiten längerer Dürre (insbesondere bei jungen Exemplaren) muss die Pflanze bewässert werden.

Foto. Spitzahorn

Linde herzförmig

Der zweitälteste Zier-Laubbaum Europas (nach der Eiche) ist die Herzlinde (lat. Tilia cordata). Der reiche Duft der Lindenblüten lockt Insekten an. Der Baum stellt keine besonderen Ansprüche an den Boden, zeichnet sich aber durch eine geringe Widerstandsfähigkeit gegenüber Luftverschmutzung aus. Wächst etwa 30-35 m.

Vorteile:

  • attraktives Aussehen;
  • Luftwiderstand.

Nachteile: Linden „weinen“, unter ihnen sollte man in dieser Zeit kein Auto parken, der Weg muss gewaschen werden.

Zur Pflege ist ein regelmäßiger Formschnitt erforderlich.

Foto. Linde herzförmig

Föhre

In Wäldern häufig, Waldkiefer (lat.Pinus sylvestris) kann eine wunderbare Dekoration für Ihren Hausgarten sein. Seine langen, dünnen, dunkelgrünen Nadeln bleiben bis zu 6 Jahre an den Zweigen. Waldkiefer kann auf verschiedenen Böden wachsen – sandig, lehmig, torfig. Verträgt Frost und Trockenheit gut, liebt sonnige Standorte. Wächst bis zu 30-35 m.

Vorteile:

  • schönes Aussehen;
  • geringe Anforderungen.

Nachteile: Versauerung des Bodens durch verrottende Nadeln.

Der Baum muss während der Dürre und im Winter gegossen werden. Eine Düngung ist nur auf extrem kargen Böden erforderlich.

Foto. Waldkiefer im Garten

Niedrige Sorten für einen kleinen Garten

Besitzer kleiner Gärten und Sommerhäuser entscheiden sich oft für die Anpflanzung von Zierpflanzen. Im Folgenden stellen wir äußerst spektakuläre und relativ wenig bekannte niedrige, verkümmerte und zwergartige Zierbäume für den Garten vor, die frostbeständig sind und dem Standort einen einzigartigen Charakter verleihen. Es empfiehlt sich, sie mit beliebten heimischen Arten und Obstbäumen zu kombinieren.

Alle vorgestellten Sorten zeichnen sich durch hervorragende ästhetische Qualitäten, relativ geringe Größe, einfache Kultivierung und hohe Frostbeständigkeit aus.

Palmenförmiger (Fächer-)Ahorn „Trompenburg“

Die Palmahorn-Sorte „Trompenburg“ (lat. Acer palmatum Trompenburg) ist sehr frostbeständig. Erreicht typischerweise eine Höhe von mehreren Metern und bildet einen kleinen Baum mit großen, äußerst attraktiven roten Blättern. Gedeiht am besten auf fruchtbaren, durchlässigen Böden mit gleichmäßiger Feuchtigkeit. Bevorzugt sonnige oder mäßig schattige, geschützte Standorte. Junge Bäume benötigen einen Winterschutz in Form von Stroh, Jute oder Agrofasermulch.

Foto. Ahorn „Trompenburg“

Rosskastanie „Induta“

Eine auffällige Hybride der Rosskastanie „Induta“ (lat. Aesculus mutabilis „Induta“) hat die Form eines kleinen Baumes, der bis zu 4 m hoch wird. An der Mai-Juni-Wende, während der Blüte, ist sie mit aprikosenrosa Blüten bedeckt, die in großen, üppigen Rispen gesammelt sind. Junge Blätter der Sorte Induta haben eine interessante dunkelrote Farbe.

Foto. Kastanie „Induta“

Birke nützlich „Long Trunk“

Die nützliche Birkensorte „Long Trunk“ (lat. Betula utilis Long Trunk) zeichnet sich durch eine spezifische, unregelmäßige, schirmförmige Krone mit stark herabhängenden Ästen aus. Der Baum stellt keine besonderen Ansprüche an seinen Lebensraum. Bevorzugt sonnige Bereiche des Gartens. Sie wird bis zu etwa 4 m hoch. Die Sorte hat eine glatte, schneeweiße Rinde und große Blätter mit einer tief dunkelgrünen Tönung.

Foto. Birkensorte „Long Trunk“

Rotbuche „Mercedes“

Die niedrigwüchsige Mercedes-Buchensorte zeichnet sich durch ein äußerst langsames Wachstum aus. Nach 10 Jahren kann die Pflanze eine Höhe von 1 m erreichen. Die Blätter sind lang, schmal und erinnern an Weidenblätter. Die Sorte ist anspruchsvoll, empfindlich gegenüber Trockenheit, Hitze und Schwankungen des Grundwasserspiegels. Fröste in den Frühlingsmonaten können die Blätter schädigen. Wächst gut in städtischen Umgebungen und zeigt eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen Luftverschmutzung.

Foto. Buche „Mercedes“

Pennsylvania-Esche „Crispa“

Crispa-Esche (Fraxinus pennsylvanica „Crispa“) wurde 1904 eingeführt. Dies ist ein kleiner Baum mit einer Höhe von 3 bis 6 m, einer spektakulären kugelförmigen Krone und dicken, lockigen Blättern. Die Sorte weist eine hohe Widerstandsfähigkeit gegenüber Umweltbedingungen auf. Bevorzugt fruchtbare, feuchte Böden, sonnige oder halbschattige Standorte. Verträgt Trockenheit und Luftverschmutzung gut.

Foto. Esche „Crispa“

Liriodendron-Tulpe fastigiata

Der amerikanische Tulpenbaum oder Liriodendron tulipifera „Fastigiatum“ ist eine äußerst attraktive Sorte, die sich durch eine regelmäßige, schmale, säulenförmige Kronenform und eine relativ schnelle Wachstumsrate auszeichnet. Im Herbst verfärben sich die sattgrünen Blätter des Tulpenbaums intensiv orange-gelb. Die Pflanze lässt sich leicht züchten und muss nicht beschnitten werden. Gedeiht am besten auf fruchtbaren, feuchten Böden und bevorzugt sonnige, windgeschützte Standorte.

In der Mittelzone und in der Region Moskau erreicht der dekorative Tulpenbaum eine Höhe von mehreren Metern. Während der Blütezeit (Juli-August) ist sie mit ungewöhnlich originellen grün-gelb-orangefarbenen Blüten bedeckt. Junge Exemplare benötigen einen Winterschutz, erlangen aber mit zunehmendem Alter volle Frostbeständigkeit.

Foto. Liriodendron „Fastigiata“

Deko-Apfelbaum „Adirondack“

Die Zwergsorte des Zierapfelbaums „Adirondack“ (Malus „Adirondack“) wird bis zu 5 m hoch. Die Äste sind senkrecht nach oben gerichtet und bilden eine kompakte, säulenförmige oder kegelförmige Krone. Die Blüte erfolgt Mitte Mai. Der Baum ist mit großen, weißen, honighaltigen Blüten bedeckt, die einen wunderbaren Duft verströmen. Die kleinen roten oder rot-orangenen Früchte reifen im September und bleiben bis Dezember am Baum. Die Früchte sind in der Ernährung vieler Vögel enthalten.

Der Adirondack-Apfelbaum wächst auf fruchtbaren, durchlässigen Böden mit mäßiger Feuchtigkeit. Dieser dekorative kleine (Zwerg-)Baum bevorzugt sonnige Plätze im Garten. Beständig gegen Frost und Luftverschmutzung. Die Sorte ist sehr resistent gegen Krankheiten.

Foto. Apfelbaum „Adirondack“

Apfelbaum „Van Eseltine“

Der Hybrid-Apfelbaum „Van Eseltine“ ist ein dekorativer Blütenbaum mit rosa Blüten für einen kleinen Garten.Sie wächst sehr langsam und erreicht eine Höhe von 5-10 m. Die Krone ist recht schmal, kompakt und besteht aus nach oben gerichteten Trieben. Im Mai blüht sie üppig und überschüttet sich mit wunderschönen rosa Blüten. Die gelben oder orangefarbenen Früchte mit roter Färbung bleiben von September bis Dezember am Baum.

Der Van Eseltine-Apfelbaum wächst am besten auf mäßig fruchtbaren, durchlässigen Böden mit mäßiger Feuchtigkeit. Bevorzugt sonnige Standorte. Sie zeichnet sich wie die oben beschriebene Adirondack-Sorte durch eine hohe Krankheitsresistenz aus.

Foto. Apfelbaum „Van Eseltine“

Kirsche „Kojo-no-mai“

Der japanische Miniaturkirschbaum „Kojo no mai“ (lat. Prunus incisa Kojou no mai) hat eine dichte, abgerundete Krone. Wächst langsam, erreicht eine Höhe von 4 m und erfordert keinen Schnitt. Geschwungene, zickzackförmige Triebe sind in den Wintermonaten dekorativ. Im Herbst verfärben sich die Blätter attraktiv rot. Während der Blütezeit (April-Mai) ist die Pflanze mit duftenden Blüten in Weiß und Rosa bedeckt. Gedeiht am besten auf gut durchlässigen, fruchtbaren Böden und bevorzugt sonnige Standorte.

Foto. Dekorative japanische Kirsche „Kojo-no-mai“ im Frühling und Herbst

Rowan „Autum Spier“ (Flanrock)

Eine kleine Ebereschensorte mit schneller Wachstumsrate ist „Autum Spire „Flanrock“. Sie wird meist bis zu 5 m hoch. Die Krone zeichnet sich durch eine schmale Säulenform mit geraden, nach oben gerichteten Trieben aus. „Flanrock“ trägt reichlich Früchte und produziert große goldgelbe Samenköpfe, die von August bis Dezember am Baum verbleiben. Im Herbst und Winter bieten sie vielen Vogelarten Nahrung. Im Herbst verfärben sich die Blätter von „Flanrock“ intensiv rot.

Die Vogelbeere stellt keine besonderen Ansprüche an Lebensraum oder Pflege. Bevorzugt sonnige Standorte, verträgt mäßigen Schatten.Es ist sehr widerstandsfähig gegen Frost und Luftverschmutzung.

Foto. Rowan „Autum Spier“

Nadelbäume

Nachfolgend sind die häufigsten dekorativen Nadelbäume für den Garten aufgeführt:

Name Foto
Latschenkiefer
gelbe Kiefer
Weymouth-Kiefer
Gemeine Fichte
Silberfichte
Sibirische Fichte
Serbische Fichte
Kaukasische Nordmann-Tanne
Weißtanne
Koreanische Tanne
Balsamtanne
Wacholder
Thuja
Zypresse

Mehr über Nadelbäume können Sie im Artikel lesen – https://topgarden.tomathouse.com/de/hvoynye-rasteniya-foto-i-nazvaniya

Schnell wachsend

Wenn Sie einen Garten von Grund auf neu anlegen, müssen Sie damit rechnen, dass Sie mehrere Jahre auf das Endergebnis warten müssen. Bäume brauchen Zeit, um Wurzeln zu schlagen, zu wachsen und die richtige Form anzunehmen. Die Lösung könnte darin bestehen, größere und weiter entwickelte Setzlinge zu kaufen. Das Pflanzen zu reifer Setzlinge kann jedoch in einem Fiasko enden, sie werden möglicherweise nicht angenommen und können absterben. Daher lohnt es sich, Arten kennenzulernen, die über hervorragende ästhetische Qualitäten und eine schnelle Wachstumsrate verfügen.

Die am schnellsten wachsenden Bäume für den Garten (Zierbäume):

  • Birke;
  • Eschenbäume;
  • Ahorn;
  • und ihr.

Die ungeduldigsten Gärtner können sich für veredelte Pflanzen entscheiden. Dann können Sie bereits im ersten Jahr nach der Pflanzung ein ansprechendes Erscheinungsbild erzielen.

Zu den schnell wachsenden Nadelbäumen zählen:

  • Lärchen;
  • Föhre,
  • Serbische Fichte
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