Unter den in Gärten angebauten Nadelbäumen findet man häufig die Sorte Konika. Dank seiner kompakten Krone eignet er sich sowohl für kleine als auch für große Gartengrundstücke. Die Hecken dieser Fichte sehen sehr interessant aus. Bevor Sie einen Setzling kaufen, sollten Sie die Beschreibung der Pflanze lesen, wie die Konica-Fichte aussieht, den Baum pflanzen und pflegen und auf welche Krankheiten Sie sich beim Pflanzen dieses Baumes in Ihrem Hausgarten vorbereiten müssen.
- Beschreibung der Pflanze, charakteristische Merkmale
- Fortpflanzung und Pflanzung
- Reproduktion
- Auswahl eines Landeplatzes
- Pflanztermine und -schema
- Pflanzen – Schritt für Schritt
- Pflege nach der Landung
- Wachsen und pflegen
- Überwinterung
- Bewässerung
- Düngemittel und Düngemittel
- In einem Topf wachsen
- Trimmen
- Krankheiten und Schädlinge
- Wurzelfäule
- Pilzkrankheiten
- Spinnmilbe
- Blattlaus
- Anwendung in der Landschaftsgestaltung
Beschreibung der Pflanze, charakteristische Merkmale
Fichten sind sehr beliebte Zierpflanzen in Gärten. Früher haben wir hauptsächlich Fichte angebaut, heute haben wir eine viel größere Auswahl.Graufichte (Picea glauca), auch Kanadische Fichte genannt, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Eine ihrer Sorten, Konica, hat eine konische, sehr kompakte Form. In seinem natürlichen Lebensraum kommt es in Nordamerika vor, hauptsächlich in Kanada. Die Art wurde 1904 in den kanadischen Bergen entdeckt. Später wurde die Pflanze nach Europa gebracht.
Die Sorte Konika ist der beliebteste Vertreter der Graufichte. Sein lateinischer Name ist Picea glauca „Conica“. Die Sorte ist reich an dekorativen Formen, leider ist sie anfällig für Spinnmilben und muss manchmal vor dem Schädling geschützt werden. Die Pflanze ist ein Nadelbaum, der oft als Zwergfichte bezeichnet wird und wie andere Fichten zur Familie der Kieferngewächse gehört. Dieser immergrüne Baum kommt natürlicherweise in Nordamerika vor, insbesondere in den Bergen Kanadas. Holz wird sehr häufig in Gärten und Parks verwendet.
Botanische Eigenschaften der kanadischen Fichte Glauka Konica
Höhe, Krone | Konica ist eine Zwergfichtensorte mit einer konischen, kompakten, dichten, geformten Krone. Der Baum wächst langsam, erreicht eine Höhe von 1,5-2 m, seltener - 3-5 m. Er wächst bis zu 9 cm pro Jahr, nach 10 Jahren Kultivierung erreicht er eine Höhe von 1-1,2 Metern. Alte 30 Jahre alte Exemplare erreichen eine Höhe von 3,5 Metern und einen Durchmesser von 1,5 Metern. |
Frostbeständigkeit | -30 °C |
Stamm | Die Rinde dieses Nadelbaums ist braun und blättert an kleinen Stellen ab (sieht sehr eindrucksvoll aus), der Stamm ist gerade. |
Entkommt | Hell, dünn, gefurcht, leicht kurz weichhaarig, die für diesen Baum charakteristische Blüte ist oben sichtbar. Bei jungen Pflanzen stehen die Triebe von Konica aufrecht, bei alten liegen sie horizontal. Die Zweige sind klein und zahlreich, jeder mit einer deutlichen hellbraunen Spitze.Die Äste bilden eine gleichmäßige, unebene Oberfläche und erschweren den Zugang zum Inneren der Krone. |
Wurzelsystem | Wie andere Nadelbäume flach |
Kegel | Keiner |
Nadeln | Die einzelnen Zweige sind in Wirteln angeordnet und tragen kurze, konvexe Nadeln. Die Nadeln sind hellgrün, bis zu 10 mm lang, dicht um die Triebe herum angeordnet, weich, leicht stachelig. Der Querschnitt der Nadeln ist rautenförmig, ihr Ende ist scharf. Sie fallen schnell ab, nachdem der Baum ausgetrocknet ist. |
Fichte der Sorte Konica tritt früh in die Vegetationsperiode ein und weist zwei Wachstumswellen auf:
- Frühling - Mai;
- Sommer – Juni, Ende Juli.
Auch ohne Zapfen ist Picea glauca 'Conica' ein attraktiver Nadelbaum.
Fortpflanzung und Pflanzung
Damit Konica gut gedeihen kann, ist es wichtig, einen geeigneten Platz im Garten für sie zu finden, den Boden vorzubereiten und richtig zu pflanzen.
Reproduktion
Graufichte kann sich durch Aussaat erfolgreich vermehren, ihre Sorte Konica kann jedoch nur vegetativ vermehrt werden. Konica wird durch Bewurzelung einjähriger oder zweijähriger Triebe vermehrt. Im Frühsommer (Juni-Juli) werden Stecklinge aus dem Busch geschnitten. Die Nadeln werden vor dem Pflanzen nicht von unten entfernt.
Einige kegelförmige Sorten werden meist durch Veredelung erzeugt, was nicht nur dafür sorgt, dass die gewünschten Eigenschaften des Exemplars erhalten bleiben, sondern auch die Schaffung attraktiver Pflanzenformen ermöglicht.
Auswahl eines Landeplatzes
Fichtenbäumen sollen bestmögliche Bedingungen geboten werden. Der Boden sollte ausreichend feucht sein. Um gute Bedingungen für die Pflanze zu schaffen, müssen Sie auf fruchtbaren Boden achten, auf dem die Weißfichte dekorativer und lebensfähiger wird. Die Pflanze bevorzugt durchlässige Böden, wächst aber auch in weniger fruchtbaren, sandigen Gebieten.
Die bevorzugte Bodenreaktion ist sauer
Konica ist eine lichtliebende Art und sollte an einem sonnigen Standort gepflanzt werden, wo sie am besten aussieht. Im Schatten gepflanzte Conica sind anfälliger für Krankheiten und sehen weniger attraktiv aus als solche, die direktem Sonnenlicht ausgesetzt sind. Feuchtere Böden und Luft sind für den Baum sehr günstig, und unter solchen Bedingungen ist die Pflanze weniger anfällig für Spinnmilben, den wichtigsten Schädling der Weißfichte.
Graufichte verpflanzt sich nicht gern.
Pflanztermine und -schema
Pflanztermine für Fichtenkonika. Sämlinge mit geschlossenem Wurzelsystem (in Behältern) können von Frühling bis Herbst gepflanzt werden, außer an frostigen Tagen und Sommertrockenheit.
Die Pflanzzeit für Nadelbäume ist der Frühling, aber auch Frühsommer und Herbst. Im Frühling und Sommer gepflanzte Fichten erfordern eine sorgfältige Bewässerung. Daher ist die beste Pflanzzeit der Frühherbst, dann wurzeln die Pflanzen besser und tiefer, was durch Herbstfeuchtigkeit und gemäßigte Temperaturen begünstigt wird.
Wie nah kann eine Konika-Fichte am Gehweg gepflanzt werden, ohne dass ihre Wurzeln in Zukunft die Gehwegplatten anheben? Die Conica-Fichte ist ein eher langsam wachsender Nadelbaum mit einem nicht sehr ausgedehnten Wurzelsystem. Nach 20 Jahren kann er jedoch eine Höhe von 2 Metern erreichen. Für den Fichtenwurzelblock ist ausreichend Platz von 50-80 cm vorhanden – in diesem Abstand kann der Baum vom Gehweg aus gepflanzt werden.
Die Fichte wird in der gleichen Tiefe gepflanzt, in der der Sämling im Topf gewachsen ist.
Pflanzen – Schritt für Schritt
- Wir graben ein Loch: Tiefe 40-50 cm, Breite 40-50 cm. Das Loch sollte groß genug sein, damit der Sämling dort frei hineinpasst und die Wurzeln rundherum mit Erde bedeckt werden können.
- Am Boden und an den Wänden des Lochs müssen Sie den Boden in einer Tiefe von 15 cm abschneiden. Durch das Auflockern des Bodens kann die Pflanze tiefer wurzeln. Sie können eine Heugabel verwenden.
- Den Boden vorbereiten.Es empfiehlt sich, frische Erde und sauren Torf zu kaufen und die Zutaten im Verhältnis 1:1 zu vermischen. Der pH-Wert des Bodens sollte bei etwa 6 liegen, die Reaktion kann mit einem Bodensäuremessgerät überprüft werden.
- Gießen Sie fruchtbare Erde in den Boden des Lochs.
- Vorbereitung des Sämlings: Sie müssen den Wurzelballen einweichen. Legen Sie den Sämling zusammen mit dem Topf für 15–30 Minuten in einen Eimer mit Wasser.
- Bei einem Sämling müssen Sie trockene Nadeln und beschädigte Triebe entfernen, um der Pflanze ein attraktives Aussehen zu verleihen und potenzielle Infektionsquellen zu beseitigen.
- Nehmen Sie den Baum aus dem Topf und legen Sie den Wurzelballen in das Loch. Die Pflanztiefe der Fichte ist äußerst wichtig: Man darf die Pflanze weder zu flach noch zu tief pflanzen. Der Wurzelkragen sollte sich auf Bodenhöhe befinden. Sie können einen langen Stock an den Rändern des Lochs anbringen und so die Höhe des Fichtenwurzelkragens und die Pflanzhöhe anzeigen. Ein Sämling mit geschlossenem Wurzelsystem wird in der gleichen Tiefe gepflanzt, in der er im Topf gewachsen ist.
- Geben Sie fruchtbare Erde und Gartenerde darüber.
- Verdichten Sie die Pflanzstelle leicht und machen Sie ein Loch zum Gießen, damit das Wasser nicht abläuft.
- Wir gießen es.
Pflege nach der Landung
In den ersten 2 Jahren nach der Pflanzung muss die Fichte Glauca conica regelmäßig gegossen werden.
Regel zum Gießen junger Fichten: Es ist besser, seltener, aber reichlich zu gießen als oft und wenig. Schwaches Gießen in kleinen Portionen führt dazu, dass die Wurzeln der Pflanze flach werden und Feuchtigkeit in den oberen Bodenschichten suchen. Wird die Fichte selten und reichlich gegossen, wurzelt sie tiefer und die Pflanzen müssen dann außerhalb von Dürreperioden nicht gegossen werden; Grundwasser finden sie in den unteren Bodenschichten.
Junge Konica-Pflanzen im Freiland werden auch im Spätherbst und Winter bewässert, wenn wenig Schnee liegt.
Der Boden im Baumstammkreis kann beispielsweise mit einer 5 cm dicken Schicht zerkleinerter Rinde gemulcht werden. Mulch reduziert das Wachstum von Unkraut, verhindert den Feuchtigkeitsverlust des Bodens und sorgt für den richtigen pH-Wert des Bodens.
Wachsen und pflegen
Zwergfichte ist einfach zu züchten. Sie müssen den Baum lediglich mit den notwendigen Anforderungen an den Standort und den Boden versorgen. Ein weiterer Vorteil ist die einfache Wartung. Konica ist resistent gegen Luftverschmutzung und wächst besser in feuchten Klimazonen und fruchtbaren Böden.
Überwinterung
Konica ist eine völlig frostbeständige Pflanze. Bei fehlender Schneedecke lohnt es sich, den Baum auf der Südseite mit Agrofaser abzudecken, um die Nadeln vor dem Austrocknen zu schützen.
Allerdings vertragen junge Exemplare schneelose Winter nicht gut. Die Pflege junger Conica-Fichtensämlinge basiert darauf, sie vor Kälte und Wind zu schützen. Zu diesem Zweck können Sie Rinde oder Zapfen verwenden und damit den Baumstammkreis bedecken.
Bewässerung
Beim Anbau von Conica-Fichten ist es sehr wichtig, die richtige Bodenfeuchtigkeit aufrechtzuerhalten.
Aufmerksamkeit! Weißfichte Konica ist sehr empfindlich gegenüber Hitze und Trockenheit. Bei Trockenheit und hohen Lufttemperaturen trocknen Fichtentriebe langsam aus. Das ist sehr schädlich für die Pflanze und führt dazu, dass ihre Nadeln abfallen.
Allerdings schadet auch eine zu hohe Bodenfeuchtigkeit der Pflanze und kann zu Fäulnis führen.
Düngemittel und Düngemittel
Fichte der Sorte Konica kann mit speziellen Düngemitteln für langsame oder traditionelle Nadelbäume gedüngt werden.
Erinnern! Stickstoffdünger werden vor Juli ausgebracht; die spätere Verwendung dieser Art von Düngemitteln schwächt die Pflanze und verschlechtert ihre Vorbereitung auf den Winter.
Neben mineralischen Düngemitteln werden auch organische Düngemittel ausgebracht.Dies verbessert die Struktur des Substrats, versorgt die Pflanze mit einer sicheren Menge an Nährstoffen, die für eine ordnungsgemäße Entwicklung erforderlich sind, und führt nicht zu einer Versalzung des Bodens. Ein Beispiel für einen geeigneten organischen Dünger ist gut verrotteter Kompost.
In einem Topf wachsen
Konica-Fichte kann in Töpfen und Kübeln auf dem Balkon angebaut werden. Auf das Gießen muss man achten, in Töpfen trocknet die Erde schneller aus. Es ist besser, Bäume in frostbeständigen Töpfen zu pflanzen. Die Bodenoberfläche in Behältern kann mit Kiefernrinde bestreut werden, was das Wachstum von Unkraut verhindert, die Feuchtigkeit des Substrats aufrechterhält und ein zu schnelles Austrocknen verhindert.
Überwintern sollte der Baum nicht im Haus, da er sonst seine Nadeln abwirft. Konica ist keine heimische Art. Solche Pflanzen durchlaufen im Winter eine Ruhephase und müssen im Freien gelassen werden. Um ein Einfrieren zu verhindern, müssen Sie den Topf mit Polystyrolschaum schützen und die Pflanzen mit Agrofaser umwickeln.
Trimmen
Da Konika eine konische Form hat, müssen ihre Triebe zum Modellieren nicht beschnitten werden. Es lohnt sich jedoch, beschädigte, ausgetrocknete, abgebrochene und unnötige Äste zu entfernen, die den Charme des Baumes beeinträchtigen. Ein schlechter Schnitt kann die Fichte schädigen und zu einer Verformung des Baumes führen.
Konica eignet sich hervorragend zum Formen interessanter geometrischer Formen.
Empfohlener Termin für den Fichtenschnitt: zeitiges Frühjahr – von Ende Februar bis Ende März.
Der hygienische Schnitt erfolgt in der Regel im zeitigen Frühjahr nach dem Winter, wenn keine Minustemperaturen beobachtet werden und getrocknete und kranke Äste korrekt identifiziert werden können. Der Schnitt erfolgt an einem frostfreien, sonnigen Tag mit sauberen, geschärften Werkzeugen.
Beratung.Erfahrene Gärtner empfehlen die Verwendung einer Gartensalbe mit einem Fungizid, um abgeschnittene Holztriebe mit großem Durchmesser abzudecken, um das Infektionsrisiko zu verringern.
Zeichnung. So schneiden Sie die Conika-Fichte.
- Entfernen Sie alle trockenen, toten und kranken Zweige für ein gesundes grünes Wachstum. Wir schneiden bis zu der Stelle, an der grüne Äste vorhanden sind, und wenn keine am Trieb vorhanden sind, schneiden wir den Ast vollständig bis zum Stamm ab.
- Bei Bedarf kürzen wir alle zu großen Äste – allerdings nur bis zum „grünen Rand“ (grüne Triebe) und Triebe, die über die gewünschte Kronenkontur hinausragen.
Es ist besser, Konica nach Regen zu beschneiden, wenn viel Feuchtigkeit in der Luft ist. Dadurch verfärbt sich frisches Holz nicht rosa. Wenn Sie während einer Trockenperiode beschnitten haben und sich an der Schnittstelle eine rosa Farbe gebildet hat, handelt es sich hierbei um ein vorübergehendes Phänomen; nach einer Weile verschwindet die Farbe.
Krankheiten und Schädlinge
Wie alle Pflanzen ist Konica leider nicht gegen alle Krankheiten und Schädlinge resistent. Der Zustand des Baumes und der Nadeln sollte regelmäßig überwacht und bei Bedarf Chemikalien zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt werden.
Wurzelfäule
Eine häufig bei Fichten auftretende Krankheit ist Wurzelfäule, die durch zu viel Wasser im Boden verursacht wird. Wenn ein Baum in überschwemmten Gebieten gepflanzt wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dies geschieht, sehr hoch. Dadurch kann der gesamte Baum zu faulen beginnen und schließlich werden die Pflanzungen zerstört.
Pilzkrankheiten
Das Braunwerden von Fichtennadeln ist eines der häufigsten Symptome, die durch schädliche Pilzarten verursacht werden. Die Krankheit kann bei jeder Fichtenart, einschließlich Konica, auftreten, obwohl die Krankheit bei dieser Pflanze oft mit einem Spinnmilbenbefall verwechselt wird.Braune Nadeln sind zunächst nur an den untersten Trieben zu sehen, doch schnell befällt der Pilz auch die oberen Pflanzenteile und führt zum Herausfallen der Nadeln.
Die Behandlung sollte unmittelbar nach dem Beobachten der Krankheitssymptome erfolgen. Der Baum wird mit geeigneten Chemikalien – Fungiziden – besprüht. Es lohnt sich, nicht nur die direkt befallenen Stellen, sondern die gesamte Pflanze zu besprühen, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern.
Spinnmilbe
Konica wird sehr häufig von Spinnmilben befallen. Es lohnt sich zu wissen, wie sie aussehen und was diese Schädlinge verursachen. Spinnmilben sind für das bloße Auge unsichtbar. Ihre Farbe ist grün, rot oder orange. Die Form der Zecke ist oval und leicht länglich. Bei einem Befall durch Spinnmilben beginnt die Fichte schnell gelb zu werden. Die Nadeln trocknen aus und fallen ab. Charakteristisch ist, dass bei Zwergformen wie der Graufichte der Sorte Konica und der Gemeinen Fichte die Verdunkelung der Nadeln vom Pflanzenboden nach oben erfolgt.
Symptome des Vorhandenseins von Spinnmilben auf Fichte:
- das charakteristische Netz, das sie auf der Rückseite der Nadeln hinterlassen;
- Mosaikvergilbung der Nadeln, die sich allmählich braun verfärben und abfallen.
Es lohnt sich, ab Anfang Mai eine Diagnostik durchzuführen. Sie müssen ein weißes Blatt unter die Fichtentriebe legen und dann die Pflanze schütteln oder mehrmals auf die Triebe schlagen, um die Schädlinge abzuschütteln. Wenn kleine, sich schnell bewegende „Spinnen“ auf dem Papier erscheinen (zur Beobachtung sollte man eine Lupe dabei haben), ist das ein Zeichen dafür, dass Milben aufgetaucht sind.
Zecken überwintern in Form von bernsteinfarbenen Eiern, die von den Weibchen auf der Rinde von Trieben abgelegt werden. Aus ihnen schlüpfen Ende April bis Anfang Mai Larven, die sich intensiv von Kiefernnadeln ernähren. Im Laufe des Jahres entwickeln sich 4-5 Generationen.Zecken werden am besten abgetötet, nachdem die Larven aus Wintereiern geschlüpft sind – also Mitte bis Ende Mai.
Die Bekämpfung von Zecken erfolgt mit Akariziden – Pflanzenschutzmitteln gegen Zecken, die zur Gruppe der Zoozide gehören. Auf ein geeignetes chemisches Mittel, das aufgesprüht werden sollte, kann man meist nur schwer verzichten und die Behandlung nach einer gewissen Zeit entsprechend der Gebrauchsanweisung wiederholen.
Zu den empfohlenen Präparaten zählen Karate Zeon (5 ml des Produkts in 5 Liter Wasser auflösen) und Magus (6 ml des Produkts in 10 Liter Wasser auflösen). Letzteres verdient eine besondere Empfehlung, da es alle Stadien der Spinnmilbenentwicklung gleichzeitig bekämpft und so die Anzahl der Sprühungen reduziert.
Blattlaus
Manchmal erscheint auf dem Stamm von Konika ein weißer Belag. Dies ist die Folge eines Befalls durch Blattläuse, die die Nadeln des Baumes befallen und zum Herausfallen dieser führen. Zur Schädlingsbekämpfung sollten insektizide Präparate eingesetzt werden.
Anwendung in der Landschaftsgestaltung
Die Weißfichte Konica ist ein Nadelbaum, der für kleine und große Gärten verwendet wird. Man findet ihn häufig in Parks. Konica wird einzeln und in Gruppen gepflanzt, wo sie sehr attraktiv aussieht. Dies ist eine hervorragende Lösung für geometrische Gärten. Ideal für die Bepflanzung im Stadtgrün und als Hecke.
Fichten können mit verschiedenen Pflanzen kombiniert werden – niedrig, bodendeckend, vorzugsweise mit kontrastierenden Blättern.
Koniks werden im Garten, auf dem Balkon und auf der Terrasse angebaut. Wird oft in Steingärten und Steingärten angebaut. Sie sehen vor dem Hintergrund des Rasens und in Kompositionen, die in Farbe und Form variieren, großartig aus.
Ideal für die Bepflanzung entlang von Straßen oder Wegen, die von Toren zu Haustüren führen, in Beeten mit Nadelbäumen oder in Heidelandschaften.
Conika eignet sich gut zum Beschneiden; Sie können ausgefallene Formen formen oder ihr die Form eines Baumes geben.
Foto. Ein Kegel in Form eines Baumes.
Fichte Konika ist eine sehr gute Lösung für fast jeden Garten. Ohne großen Aufwand können Sie auch für unerfahrene Gärtner, die keine große Ahnung vom Pflanzenanbau haben, einen Zierbaum züchten.