Aufgrund ihres dekorativen Aussehens, der großen Sortenvielfalt und der einfachen Pflege gehört diese Fichte zu den am häufigsten angebauten Nadelbäumen. Erfahren Sie, wie man Blaufichte aus Samen züchtet, pflanzt und pflegt, sehen Sie sich Fotos und Beschreibungen der interessantesten Sorten an, die es wert sind, im Garten gepflanzt zu werden. Mit unseren Tipps wachsen Ihre Fichten schön und gesund.
- Beschreibung der Pflanze
- Interessante Sorten
- Pendel
- Keibab
- Globoza
- Aurea
- Glauka
- St. Mary's Broome
- Blaue Perle
- Gloria
- Fetter Albert
- Belobok
- Iseli Fastigiata
- Walnuss Glen
- Wachstumsbedingungen
- Landung
- Wie Wachse ich?
- Bewässerung, Dünger
- Trimmen
- Krankheiten, Schädlinge
- Reproduktion
- Samen
- Stecklinge
- Anwendung in der Landschaftsgestaltung
Beschreibung der Pflanze
Die Stachelfichte (lat. Picea pungens), auch Blaufichte, manchmal auch Coloradoblau genannt, gehört zur Familie der Kieferngewächse (Pinaceae).Dieser sehr hohe und schöne Nadelbaum, der aus den Bergregionen Nordamerikas stammt, wird in der Natur bis zu 30 m hoch, Züchter haben jedoch viele kompakte und niedrig wachsende Ziersorten für kleine Gärten entwickelt.
Aus in Nordamerika wild wachsenden Exemplaren wurden Setzlinge ausgewählt, um viele Sorten blaugrauer oder silberblauer Fichte zu produzieren, die vielen Gärten, auch kleinen, Charakter verleihen. Diese Pflanze verfügt über zahlreiche und sehr attraktive Sorten, die in Gärten viel häufiger vorkommen als die reine Form.
Diese Fichten werden nicht nur wegen der Farbe ihrer Nadeln geschätzt, sondern auch wegen ihrer schönen herabhängenden hellgrünen zylindrischen Zapfen, die sich mit zunehmender Reife braun verfärben.
Botanische Beschreibung und Foto der Blaufichte (dornig):
- Abmessungen, Form. In ihrer natürlichen Umgebung kann diese Fichtenart eine Höhe von 25–40 m erreichen, normalerweise wird sie 15–20 m hoch, der Baum hat stufenförmige horizontale Äste. In Gärten und Parks findet man meist niedrigere, manchmal sogar Zwergsorten, die eine Höhe von 0,5 bis 2 m erreichen. Der Wuchs ist schlank, mit aufrechtem Rumpf.
- Äste, Nadeln. Die Zweige sind zäh, dicht mit grau-silbernen oder blaugrünen tetraedrischen Nadeln besetzt, die mit knorrigen Trieben am Trieb befestigt sind und sich strahlenförmig um ihn herum befinden. Die Nadeln sind hart, aufrecht, spitz, sehr stachelig, aber äußerst schön.
- Blumen. Diese Fichte blüht im Frühling (Mai). Männliche Blüten haben eine gelbbraune Farbe, weibliche Blüten sind braun, rot gefärbt und kegelförmig.
- Kegel - groß, zylindrisch. Die Schuppen der Zapfen sind hellbraun, weich und haben eine stumpfe Spitze.Sie bilden sich hauptsächlich im oberen Teil des Blätterdachs und reifen im folgenden Sommer heran, bevor sie vom Baum fallen und ihre Samen freisetzen.
Die Frostbeständigkeitszone dieser Fichtenart liegt bei 5 (von -28,8 bis -23,3°C), verschiedene Sorten können sich in der Frostbeständigkeit und Winterhärte unterscheiden.
Interessante Sorten
Aufgrund ihrer beeindruckenden Größe wird die Stachelfichte (Blau) selten als reine Art in Gärten kultiviert, da ihre zahlreichen dekorativen Sorten viel attraktiver sind. Hohe Sorten dieser Fichte sehen am besten einzeln auf dem Rasen gepflanzt aus, wo sie einen hellen Akzent setzen. Niedrige Zwergsorten sehen in Gesellschaft anderer Nadelbäume mit intensiv gefärbten Nadeln und zwischen Stauden wunderschön aus.
Diese Fichte weist eine gute Beständigkeit gegen städtische Luftverschmutzung auf und kann daher im städtischen Grün angebaut werden. Es empfiehlt sich, daraus Zäune zu errichten, die vor Staub und Smog schützen. Es hat normalerweise eine schöne konische Form, sodass es in vielen Fällen nicht weiter beschnitten werden muss, um den richtigen Habitus zu schaffen.
Wissenswert! Viele Stachelfichtenarten mit goldenen Nadeln werden durch Frühlingsfröste oder Sonnenbrand leicht beschädigt. Daher sind sie schwierig zu züchten.
Pendel
Bäume der Sorte „Pendula“ unterscheiden sich in vielen Formen voneinander. Sie alle neigen dazu, auf dem Boden zu kriechen. Am schönsten wirken sie als Hauptelement eines Rasens oder Hochbeets, wie auch die andere kriechende Sorte „Prostrata“.
Keibab
Eine der größten Blaufichtenarten, „Kaibab“, zeichnet sich durch schnelles Wachstum aus. Der Baum wird bis zu 40 m hoch und findet sich in Stadtparks oder großen Gartengrundstücken.
Globoza
Die beliebteste Zwergfichtensorte ist „Globosa“.Sie bildet einen dichten, unregelmäßig geformten Strauch mit spiralförmig angeordneten harten, eher stacheligen, bläulich-grauen Nadeln.
Aurea
Die Sorte „Aurea“ zeichnet sich durch goldene Triebe und Nadeln aus. Der Baum ist eine kegelförmige, dichte Art und erreicht eine Höhe von 12 m. Eine langsam wachsende Sorte, die nach 10 Jahren bis zu 3 m hoch wird. Empfohlen für große Gartengrundstücke und Parks.
Glauka
Die Stachelfichte (blau) „Glauca“ ist ein großer Baum mit einer Höhe von bis zu 20 m und einer Breite von 8 m, der einen dichten, regelmäßigen Kegel von kalter Stahlfarbe bildet. Der Baum wächst langsam: 10 Jahre alte Exemplare werden bis zu 2-3 m hoch.
Eine in der Sonne gepflanzte Fichte bildet von der Basis her zahlreiche dichte Zweige, die den Stamm lange Zeit bedecken. Die Zweige bilden ausgeprägte horizontale „Stufen“, die dicht mit silbrigen, dicken, stacheligen, zerzausten Nadeln bewachsen sind. Die Zapfen sind zunächst rot-burgunderrot, verfärben sich aber mit der Zeit braun und nehmen eine längliche, zylindrische Form an.
St. Mary's Broome
Der Zwergstrauch „Heiliger Marienbesen“ wird bis zu 1 m hoch und 60 cm breit. Bildet ein dichtes Kissen mit blau-silberner Farbe. Ideal für Steingärten, Heidegärten und Blumenbeete.
Blaue Perle
Die Sorte Blue Pearl ist außerdem recht kompakt und kann in Behältern angebaut werden, wo sie einen Balkon oder eine Terrasse schmückt. Sie wächst sehr langsam, wächst jährlich um 3-4 cm und erreicht eine Höhe von 50 cm. Nach vielen Jahren kann sie eine Höhe von 50-60 cm und einen Durchmesser von 80 cm erreichen.
Gloria
Die kriechende Sorte „Gloria“ ist ideal für kleine Gärten. Bildet eine niedrige Matte aus abgewinkelten Zweigen, die mit blaugrauen Nadeln bedeckt sind. Sie wächst jährlich um 4-5 cm.
Fetter Albert
Eine der schönsten Silberfichtenarten „Fat Albert“ zeichnet sich durch eine schöne regelmäßige konische Form, mäßige Wachstumsrate und eine dichte Krone mit dicken kurzen silberblauen Nadeln aus. Es verträgt das Klima Zentralrusslands gut, ist resistent gegen Frost und Trockenheit. Erreicht eine Höhe von 15 m. Die nicht minder dekorative Sorte „Hoopsi“ ähnelt ihr.
Belobok
Die Belobok-Fichte erreicht eine Höhe von 5 m und hat die Form eines breiten Kegels. Die Triebe sind kurz, die Nadeln sind sehr stachelig, silbrig und lang. Junge Nadeln sind gelblich, dann werden die Triebspitzen bläulich.
Iseli Fastigiata
Stachelfichte „Iseli Fastigati“ – zunächst hat der Baum die Form einer schmalen Säule, die mit der Zeit breiter und kegelförmiger wird. Die Nadeln sind nicht so blau wie bei anderen Kultursorten. Eine Hecke aus dieser Sorte wird besonders interessant, wenn Sie säulenförmige statt kegelförmige Pflanzen wählen. Die Sorte wird bis zu 10 m hoch.
Walnuss Glen
Fichte „Walnut Glen“ ist eine typische Pyramidensorte mit graublauen Nadeln, junge Triebe haben eine schöne cremegelbe Farbe. Sie erscheinen im Spätfrühling und behalten ihre Farbe bis zum Sommer.
Wachstumsbedingungen
Diese Fichte stellt keine großen Wachstumsansprüche. Das Wurzelsystem des Baumes ist gut entwickelt und reicht tief in den Boden, wodurch diese Art längere Trockenheit gut verträgt. Fichte wächst gut auf Erde:
- mäßige Luftfeuchtigkeit;
- fruchtbar;
- durchlässig;
- gut entwässert;
- mit einer leicht sauren Reaktion (6,0-6,5 pH).
Die Pflanze ist anspruchslos und wächst auf fast jedem normalen Gartenboden.
Die Blaufichte setzt unbedingt einen sonnigen Standort voraus, diese Art reagiert sehr empfindlich auf Schatten.Andernfalls verliert es schneller Nadeln und kann anfällig für Pilzkrankheiten sein. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit ist der Baum anfällig für Wurzelfäule.
Die Art verträgt trockene Luft sehr gut und ist resistent gegen Frost und Luftverschmutzung.
Landung
Der beste Zeitpunkt zum Pflanzen von Stachelfichten:
- Ende September-Oktober;
- Vorfrühling: März-April.
Blaufichte im Freiland pflanzen:
- Befand sich der Sämling in einem Behälter, empfiehlt es sich, ihn 30 Minuten lang in Wasser zu tauchen, damit sich der Wurzelballen leichter entfernen lässt, ohne ihn zu beschädigen.
- Wir bereiten ein Loch für den Sämling vor, dessen Durchmesser 40–50 cm größer als der Durchmesser des Wurzelballens der Pflanze und 15–30 cm tiefer als seine Höhe ist.
- Die Pflanze wird in ein Loch gesetzt, wobei die Wurzeln sorgfältig verlegt werden und darauf geachtet wird, dass der Wurzelkragen bündig mit der Erdoberfläche abschließt und nicht im Boden versinkt.
- Füllen Sie das Loch mit Erde, gemischt mit kompostierter Kiefernrinde oder Kompost, und treten Sie die Erde leicht mit dem Fuß fest.
- Großzügig gießen.
Wenn Sie eine Silberfichte am Hang pflanzen, lohnt es sich, einen 3-4 cm hohen Erdhügel um den Stamm zu gießen und das entstandene Loch mit Kompost zu füllen. Dies wirkt einem Wasserverlust entgegen und schützt den Wurzelballen zudem vor Hitze und Frost, was besonders im ersten Jahr nach der Pflanzung wichtig ist, wenn die Pflanze noch nicht richtig durchwurzelt ist.
Sowohl beim Pflanzen als auch beim Auffüllen mit Rinde oder Kompost sollten Sie bedenken, dass diese Fichte es nicht mag, wenn ihre unteren Äste mit Erde bedeckt sind. Daher sollte die Mulchschicht nicht dicker als 5-7 cm sein.
Wie Wachse ich?
Der Anbau und die Pflege der Blaufichte nach dem Pflanzen im Freiland umfasst frühzeitiges Gießen, Düngen, Beschneiden sowie die Bekämpfung von Krankheiten und Schädlingen.
Bewässerung, Dünger
In den ersten Jahren nach der Pflanzung, insbesondere im ersten Sommer, muss die Fichte regelmäßig gegossen werden.
Auch bei längerer Trockenheit tief gießen.
Wie und was man Blaufichte füttert:
- Dünger im Frühling und Sommer. Um den Pflanzen optimale Entwicklungsbedingungen zu bieten, ist es sinnvoll, die Fichte während der Vegetationsperiode (März-Juli) 2-3 Mal mit Mehrkomponentendüngern zu füttern, die dem Baum ein intensives Wachstum und eine intensive Farbe verleihen und den Verlust reduzieren der Farbe der Nadeln im Winter. Hierfür eignen sich hervorragend Mineraldünger für Nadelbäume. Es reicht aus, 1-2 Mal pro Saison Langzeitdünger auszubringen, sowohl bei Neupflanzungen als auch bei bereits ausgewachsenen Pflanzen.
- Dünger im Herbst. Hierzu werden sogenannte Herbstdünger eingesetzt. Im Herbst (August-Oktober) bereiten wir die Pflanzen auf den Winter vor, indem wir sie mit Kalium und Phosphor versorgen, was die Winterhärte und Frostbeständigkeit der Fichte erhöht. Während dieser Zeit sollten Sie keine Stickstoffdünger verwenden, da dies dazu führen kann, dass die Pflanze keine Zeit hat, sich auf Frost und Frost vorzubereiten.
Trimmen
Blaufichte verträgt einen Rückschnitt gut, ein leichter Korrektureingriff reicht jedoch aus, um der Krone eine gleichmäßigere Form zu verleihen. Besonderes Augenmerk sollte auf veredelte Sorten gelegt werden. Um zu verhindern, dass Seitentriebe dominieren, empfiehlt es sich, diese jährlich zu kürzen. Kriechende Sorten (z. B. Pendula) werden sehr früh beschnitten, sobald wir das Wachstum vertikaler Triebe bemerken, um die Form der Pflanze zu erhalten.
Kuppelförmige Sorten (z. B. die Sorte Globoza), die die Form eines kompakten Kissens annehmen, erfordern einen Frühlingsschnitt des Haupttriebs und der Seitentriebe, da sie sonst eine Pyramidenform annehmen.
Diese Fichte eignet sich hervorragend für Hecken. Um ihr Form zu geben, wird die Fichtenhecke zweimal geschnitten – im April und Juli.Es ist wichtig, den Schnitt nicht zu verzögern. Wenn Sie zu viel verzögern, hat Ihre Hecke möglicherweise nicht genug Zeit, sich auf den Winter vorzubereiten. Verholzte Äste sollten nicht beschnitten werden, da sonst keine neuen Triebe mehr entstehen und die Hecke an Dichte verliert.
Krankheiten, Schädlinge
Diese Fichtenart kann durch Krankheiten und Schädlinge bedroht sein. Am häufigsten ist der Baum durch Spinnmilben, Scheinschildläuse und Blattläuse (hauptsächlich Hermes, die sich vom Saft von Nadelbäumen ernähren) bedroht.
Unter ungünstigen Bedingungen kann die Fichte von Pilzkrankheiten befallen sein, zum Beispiel Fichtenfichte – eine Krankheit, die durch den Pilz Lophodermium Macrosporum verursacht wird. Die vom Pilz befallenen Nadeln verfärben sich gelb, sterben dann im Sommer ab und bleiben den ganzen Herbst und Winter über am Baum. Es fällt im Frühjahr nächsten Jahres ab, nachdem die Sporen ausgereift sind.
Reproduktion
Samen
Die Vermehrung dieser Fichte erfolgt meist durch Aussaat von Samen, die auch nach mehrjähriger Lagerung eine hohe Keimfähigkeit aufweisen. Nach der Ernte (August-September) sollten die Samen an einem trockenen und kühlen Ort gelagert werden.
Blaufichte aus Samen pflanzen und züchten:
- Vor dem geplanten Aussaattermin ist es notwendig, die Samen einen Monat lang bei niedrigen Temperaturen (ca. 4 °C) zu schichten.
- Es ist besser, Setzlinge im Gewächshaus zu züchten, die Aussaat erfolgt im April.
- Vor der Aussaat sollten die Samen 2 Stunden lang in einer 1%igen Kaliumpermanganatlösung eingelegt und anschließend getrocknet werden.
- Für die Aussaat müssen Sie das Substrat vorbereiten, indem Sie Hochmoor- und Tiefmoortorf (mit einem pH-Wert von 4,5) mit grobem Flusssand mischen. Das Substrat wird in einer Schicht von 20-25 cm gegossen; es muss frei von Krankheiten und Unkrautwurzeln sein.
- Vor der Aussaat die Oberfläche ebnen und den Boden bewässern.
- Die Samen werden flach ausgesät und mit einer dünnen Torfschicht bedeckt. Anstelle von Torf können Sie sie auch mit Sägemehl oder einer dünnen Schicht Vermiculit bedecken.
- Die Triebe erscheinen in 6-9 Tagen.
- Die Sämlinge sollten gut von der Sonne beleuchtet werden, sie müssen mäßig und regelmäßig gegossen werden, damit der Boden leicht feucht, aber nicht nass ist, da sonst Wurzelfäule entstehen kann.
- Um Fäulnis vorzubeugen, können Sie ein Fungizid entsprechend der auf der Packung angegebenen Dosierung anwenden. Um Schäden durch Insekten zu vermeiden, sollten Setzlinge in einem Gewächshaus mit einem Breitbandinsektizid besprüht werden.
- Die Sämlinge werden mindestens ein Jahr lang in einem Gewächshaus gehalten. Sämlinge werden manchmal im Alter von drei Jahren (in einer Höhe von etwa 35–40 cm) ausgegraben. Bei der Verpflanzung eines Sämlings in einen Garten oder eine Schule ist zu berücksichtigen, dass seine Wurzel im 2. Jahr bei einer Wuchshöhe von 10 cm eine Länge von ca. 15 cm erreicht. Einjährige Sämlinge können im Frühjahr ins Freiland verpflanzt werden (März) oder Herbst (Oktober-November).
Stecklinge
Sämlinge behalten jedoch nicht immer die Sortenmerkmale der Mutterpflanze bei, weshalb besonders attraktive Sorten in Baumschulen durch Pfropfen oder Stecklinge vermehrt werden. Stängelstecklinge werden im Mai-Juli geschnitten und bewurzelt, wobei apikale, einjährige Triebe oder zwei Jahre alte Seitentriebe verwendet werden. Vor dem Pflanzen werden die Nadeln nicht aus dem unteren Teil entfernt.
Anwendung in der Landschaftsgestaltung
Fichte der Art Picea pungens, wegen der schönen Farbe ihrer Nadeln Blau genannt, kommt in reiner Form (nicht sortenrein) meist in Landschaftsparks vor, da ihre Größe den Anbau auf Privatgrundstücken erschwert.
Anders verhält es sich mit zahlreichen, meist niedrigen und sehr attraktiven Sorten, die wie Bandwürmer eindrucksvoll aussehen und sich hervorragend für die Gestaltung von Beetkompositionen und die Bepflanzung in Steingärten eignen. Viele Sorten machen auch als Formhecken und Reihen eine gute Figur.Aus stacheligen Fichtenzweigen werden Blumensträuße und Weihnachtskränze hergestellt.
Foto. Blaufichte im Landschaftsdesign
Einige Zwergsorten eignen sich gut für die Pflanzung in Steingärten, aber auch in Töpfen auf der Terrasse.
Diese Pflanze passt gut zu Steinmauern, geometrischen Poollinien und Ziegelstrukturen. Es kann mit Frühlings- oder Sommer-Einjährigen kombiniert werden, die die schönen Kiefernnadeln hervorheben. Fichten spielen mit Volumen und Farben und passen gut zu:
- Heidekraut;
- Wermut;
- Buschsalbei;
- Bodendecker (Aubriet, Warps);
- Kräuter.
Wie Sie sehen, handelt es sich um eine Pflanze, deren Anbau sehr lohnenswert ist, da sie nicht nur hohe dekorative Eigenschaften aufweist, sondern auch geringe Ansprüche an Lebensraum und Pflege stellt.